Dominik Vincon (links) fährt künftig mit einer orangefarbene Yamaha R1 mit der Nummer 65. Vincon/ Reygondeau/ Motobox Kremer Racing
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Knittlinger Dominik Vincon fährt „positiv aufgeregt“ zum Motorradrennen nach Le Mans
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Knittlingen. „Ich habe mich pudelwohl auf der Yamaha-Maschine gefühlt“, sagt Dominik Vincon nach dem Pre-Test in Le Mans. Dort startet der Knittlinger in wenigen Tagen für den Rennstall Motobox Kremer Racing in die neue Saison der Endurance World Championship: Am Samstag, 20. April, steht der 24-Stunden-Klassiker auf dem Circuit Bugatti auf dem Programm.

Seit er Anfang des Jahres den Teamwechsel bekannt gegeben hat, fiebert Vincon dem prestigeträchtigen Auftakt entgegen – aber nicht nur wegen der Fans. Er freut sich auch auf das neue Motorrad. Beim Team LRP Poland, für das er zuletzt fünf Jahre lang bei der Langstrecken-WM startete, saß er im Sattel einer BMW.

Die orangefarbene Yamaha R1 mit der Nummer 65 bringt nun ganz andere Eigenschaften auf die Strecke. „Die BMW hat auf der Geraden mehr Geschwindigkeit, dafür lässt sich die Yamaha in den Kurven schneller und geschmeidiger fahren“, erklärt der 32-Jährige den wesentlichen Unterschied. Vor allem auf dem nur rund 4,1 Kilometer langen, kurvenreichen Kurs in Le Mans könne das ein entscheidender Vorteil sein.

Saisonziel: Top Ten

Das sportliche Ziel, das Vincon in der neuen Saison erreichen möchte, ist klar abgesteckt:

„Wir wollen in der Gesamtwertung in die Top Ten fahren“, sagt er.

Nach dem Qualifying am Donnerstag und Freitag vor dem Rennen fällt am Samstagnachmittag, 15 Uhr, der Startschuss für den 24-Stunden-Klassiker. Fast komplett übertragen wird er beim Bezahlsender Eurosport 2 und auszugsweise im frei empfangbaren auf Eurosport-Programm. Zudem ist er über einen Internet-Stream bei Servus TV empfangbar.

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