- Dominik Türschmann
Für seine aktuelle Folge des Podcasts „Äh, wie jetzt? – der tok-Talk“ ist Thomas Kurtz des aktuellen Themas wegen spontan zu Gast bei Hasan Ali Özer in seiner Herz-Apotheke in Mühlacker gewesen. Mit dem Apotheker und Kreisrat der Grünen redet der PZ-Redakteur über das schwere Erdbeben in der Türkei.
Die Verluste in Verwandtschaft und Freundeskreis hat wohl jede Familie mit türkischen Wurzeln in Deutschland gerade zu beklagen. Es geht in der Podcast-Folge natürlich auch um internationale Hilfeleistungen, private Spendenaktionen und die großen Probleme für die Rettungsmannschaften, die auch Tage nach dem ersten Beben immer noch Lebende in den Trümmern finden.
Auf einen Blick: Alle Hilfsaktionen in der Region für Erdbebenopfer in der Türkei und Syrien
Im Gespräch wird deutlich, wie oft durch wundersame Zufälle in und nach solch einer Katastrophe Menschen zusammengeführt werden können. Özer, 1970 in Gediz (Luftlinie rund 200 Kilometer nordöstlich von Izmir an der Ägäisküste) geboren, kennt das große Erdbeben in seiner Heimatstadt nur aus Erzählungen seiner Mutter, die damals mit ihm schwanger war. In der Familie war das traumatische Erlebnis immer präsent.
Überraschung in Mühlacker
Jahrzehnte später wird der 1976 nach Deutschland übergesiedelte, zunächst eher im Norden lebende und lokalpolitisch engagierte Özer in seiner Apotheke in der Senderstadt unverhofft von einem Mitglied des Technischen Hilfswerks Mühlacker angesprochen. Die Helfer aus dem Enzkreis waren damals zu Rettungs- und Aufbauarbeiten in Gediz aktiv gewesen. Was sich daraus entwickelte und welche Schlüsse Özer heute daraus zieht, erfahren Sie in der elften Folge des PZ-Podcasts.
Den Podcast hören Sie auf www.pz-news.de/toktalk oder über eine kostenlose App von Apple Podcasts, Spotify, Amazon Music, Anchor oder Audionow. Diese können Sie aus den App-Stores herunterladen. In der App kann der Podcast gratis abonniert werden.
Den Podcast hören Sie hier:
Podcast anhören und abonnieren auf:
Kurtz spricht im Zwei-Wochen-Rhythmus mit Menschen aus der Goldstadt Pforzheim, die durch schöne Dinge wie Schmuck, 50er-Jahre-Architektur und Leichtgewichts-Boxer bekannt wurde, und die stündlich im Radio genannt wird – unter anderem wegen der A8-Staus. Seine Gesprächspartner kommen auch aus dem umliegenden Enzkreis, wo die Welt noch in Ordnung ist zwischen Weltkulturerbe-Kloster, Nordschwarzwald-Grün, Weinbergen und Maultaschen mit Kartoffelsalat. Bei "Äh, wie jetzt?" werden tiefenentspannt diverse Erlebnisse, Eigenarten, Lebenspläne und, äh… kleine Geheimnisse abgefragt.
PZ-Podcast „Äh, wie jetzt?“ – Thomas Brockmann rockt im Radio und hortet Schätze im Keller
PZ-Podcast „Äh, wie jetzt?“ – Bei den Singles-Abenden von Freddy Puhl rotieren 45-er
PZ-Podcast „Äh, wie jetzt?“ – Wie Bäcker Martin Reinhardt auch ohne Hefe in seiner Arbeit aufgeht
PZ-Podcast „Äh, wie jetzt?“ – Wie Wolfgang Trautz alles organisiert - außer Ruhestand
PZ-Podcast „Äh, wie jetzt?“ – Die Verwandlung des DJ Mad Max in Krimiautor Max Müller
PZ-Podcast "Äh, wie jetzt?" – Wie Markus Geiser und der CfR die "italienische Liebe" zu Stadt und SWP pflegen
PZ-Podcast "Äh, wie jetzt?" – Vom Prinzen zum Präsidenten: Die närrische Karriere von Dominik Kern
PZ-Podcast "Äh, wie jetzt?" – Wo Salome Tendies ein Ständchen mit Bettpfanne gab
