- Olaf Lorch-Gerstenmaier
Pforzheim. Nun ist offiziell, was monatelang durch die gastronomische Gerüchteküche waberte: Zwischen Rossbrücke und Sedanplatz wird sich ein neues Lokal etablieren – vielleicht schon ab Pfingsten, wenn die Stadt den Bauantrag von Wolfgang Scheidtweilers Architekt durchwinkt.
{element}Der umtriebige „Brauhaus“-Chef und Caritas-Geschäftsführer Frank-Johannes Lemke haben am Montag den Vertrag unterzeichnet, der den Weg für die Umnutzung eines Teils des Martinsbaus an der Jörg-Ratgeb-Straße frei macht. Ebenerdig wird der hungrige Gast auf rund 170 Quadratmetern an einem der 140 Plätze seinen Burger der feineren Art zu sich nehmen können. „Hans im Glück“ ist die Kette, mit der Scheidtweiler bereits an zwei anderen Objekten (Heidelberg und Heilbronn) zur beiderseitigen vollen Zufriedenheit zusammenarbeitet.
Pforzheim wird der 45. Standort der 2010 gegründeten Burger-Kette. Für Ergjan Terzici ist es das vierte Franchise-Unternehmen, das er betreibt. Knapp eine Million Euro wird Scheidtweiler in den Umbau investieren – eine Summe, die sich durch einen kurzfristigen Pachtvertrag nicht amortisieren lässt. Zehn Jahr läuft das Mietverhältnis mindestens – plus Option auf Verlängerung.
PDF-Download: So sieht die Speisekarte bei "Hans im Glück" aus
Das typische Gestaltungskonzept soll mit rund 130 Birkenstämmen auch in Pforzheim realisiert werden.
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