Welches Social-Network kann eigentlich was? PZ-news erklärt es.
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Instagram, TikTok und Co. – 8 digitale Netzwerke und was sie zu bieten haben
  • Letizia Winnik
  • Laura Böhm

Aktuellen Umfragen zufolge liegt die tägliche Bildschirmzeit bei den 18- bis 19-Jährigen bei durchschnittlich 261 Minuten – das sind über viereinhalb Stunden. Bei der schier unendlichen Palette an unterschiedlichen digitalen Netzwerken ist das ja auch wenig verwunderlich. Es gibt Apps, um sich zu vernetzten, unterhalten oder informiert zu werden und vieles mehr. Um sich im verwirrenden Online-Dschungel ein bisschen orientieren zu können, finden Sie hier alles Wissenswerte zu neun beliebten Plattformen und wofür sie eigentlich da sind. Kleiner Spoiler: PZ-news ist immer mit dabei.

1. Facebook 

Den Anfang macht das größte aller Netzwerke: Gemessen an der Anzahl der Nutzerinnen und Nutzer zieht Facebookmit über drei Milliarden an seinen Konkurrenten vorbei.

Vor mehr als 20 Jahren startete das Ganze als Streich eines Studenten, bevor Mark Zuckerberg ein Jahr später offiziell "Thefacebook" gründete. Von einer Kommunikationsplattform für Studierende entwickelte sich das Netzwerk rasch zu einem Milliardenkonzern mit Nutzerinnen und Nutzern auf der ganzen Welt. Dabei stand er nicht selten wegen Datenschutz-Skandalen in der Kritik. 

Das Prinzip von Facebook ist einfach: Nach der Erstellung eines persönlichen Profils ist es möglich, Freundschaften mit anderen Userinnen und Usern zu knüpfen und mit diesen zu kommunizieren. Außerdem kann man Fotos, Videos und andere Inhalte auf der eigenen Seite teilen und umgekehrt auch die neuesten Beiträge von Freundinnen und Freunden verfolgen. Über die Jahre kamen aber zahlreiche Funktionen dazu. Gruppen, denen man beitreten kann, ein Verkaufsportal oder der Veranstaltungskalender sind nur einige der gebotenen Features. 

Neben privaten Nutzern entdeckten auch Unternehmen Facebook schnell für sich. Auch PZ-news ist seit 2009 am Start und konnte seither fast 60.000 Follower generieren.

Das bietet PZ-news auf Facebook:

  • Fast stündlich Posts zu PZ-news-Artikeln über aktuelle Themen.
  • Die Möglichkeit zum Austausch mit anderen Nutzerinnen und Nutzern. Hier gilt besonders: Immer freundlich, respektvoll und konstruktiv bleiben!

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2. Instagram

Gemessen am Anteil der Seitenabrufe liegt Instagramauf dem zweiten Platz der erfolgreichsten Social-Media-Plattformen weltweit. Online ist sie seit 2010, zwei Jahre später gehörte sie zum Facebook-Konzern, heute Meta. Prognosen sagen dem Netzwerk bis zum Jahr 2026 etwa 1,5 Milliarden Nutzerinnen und Nutzer voraus.

Der Fokus des Netzwerks lag zu Beginn vorwiegend auf dem Foto-Sharing, also dem Teilen von Bildern. Das geht als privater Account für ausgewählte Followerinnen und Follower oder für jede und jeden sichtbar im öffentlichen Profil. Instagram wurde deshalb früher überwiegend zum Microblogging genutzt.

Heute ist die Plattform deutlich kommerzieller aufgestellt und wird viel von Unternehmen zu Vermarktungszwecken genutzt. Dazu tragen besonders Reels bei – so nennt sich das Videoformat auf Instagram. Auch die sogenannten Storys, also Videos, die nur maximal 24 Stunden sichtbar sind, erfreuen sich großer Beliebtheit.

Der Account von PZ-news hat – Stand jetzt – über 37.000 Follower und wächst stetig weiter. Der Großteil dieser Followerinnen und Follower ist laut Statistiken zwischen 25 und 34 Jahre alt und etwas mehr als die Hälfte davon sind weiblich.

Das bietet PZ-news auf Instagram:

  • Ein täglicher Nachrichtenüberblick in der Story über die Themen des Tages.
  • Informative Posts zu allen möglichen Themen aus Pforzheim, der Region und darüber hinaus.
  • Interaktive Umfragen und Aktionen in den Storys.
  • Unterhaltsame, hintergründige und exklusive Videos.

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3. TikTok

Besonders beliebt bei jungen Nutzerinnen und Nutzern ist die Videoplattform TikTok. Ihr Erfolg zeichnet sich besonders durch die Vielfalt an Inhalten aus, welche durch den Algorithmus genau auf die Interessen der Userinnen und User zugeschnitten sind und ihnen zielgruppenorientiert vorgeschlagen werden. Mit diesem hochkomplexen Algorithmus und Bedenken wegen Datensicherheit, Spionage- und Zensurvorwürfen steht das chinesische Unternehmen vermehrt in der Kritik.

Ihren Anfang nahm die Videoplattform unter dem Namen musical.ly, wo überwiegend Clips von Tänzen und Lippensynchronisationen hochgeladen wurden. Das chinesische Tech-Unternehmen ByteDance kaufte diese App, fusionierte sie mit der eigenen App Douyin und nannte sie anschließend TikTok, wodurch das internationale Publikum angesprochen werden sollte – und auch wurde. Nach nur fünf Jahren generierte TikTok eine Milliarde Nutzerinnen und Nutzer. Nie zuvor machte ein Unternehmen so viele Menschen in so kurzer Zeit zu Kunden.

Am 29. Oktober 2020 hat PZ-news sein erstes Video hochgeladen und hat mit fast 13.000 Followerinnen und Followern einen der erfolgreichsten TikTok-Accounts einer Lokalzeitung in vergleichbarer Größe.

Das bietet PZ-news auf TikTok:

  • Erklärvideos zu aktuellen oder komplexen Thematiken.
  • Bewegtbilder von Veranstaltungen und Aktionen.
  • Unterhaltsame Clips aus dem Arbeitsalltag der PZ oder zu beliebten Trends.

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4. Snapchat

Kennen Sie Snapchat? Wenn nicht, dann gehören Sie möglicherweise zur älteren Generation. Die App mit dem weißen Geist auf gelbem Hintergrund als Logo erfreut sich bei Jugendlichen besonders großer Beliebtheit. Das Besondere an dem Instant-Messaging-Dienst: Man kann Bilder, Videos und Nachrichten an seine Freundinnen und Freunde verschicken, die nach kurzer Zeit wieder verschwinden. Wie lange diese sichtbar sein sollen, entscheidet der oder die Absendende selbst. Für viele Jugendliche ist Snapchat deshalb der wichtigste digitale Kommunikationsdienst.

Erschienen ist der Dienst bereit 2011 und hat seitdem viele seiner Funktionen ausgebaut: besonders ausgefallene Filter, eine Story-Funktion für Bilder und Videos, die für alle befreundeten Nutzerinnen und Nutzer nur 24 Stunden sichtbar sind und einiges mehr. Diese Story-Funktion übernahmen wenig später auch andere Netzwerke wie Instagram, Facebook und TikTok – mit Erfolg.

Als eine der ersten Lokalzeitungen bespielt auch die PZ seit fast zehn Jahren diese Plattform und hat mit schätzungsweise mehr als 7000 Followerinnen und Followern einen Informationskanal für eine neue, besonders junge Zielgruppe geschaffen.

Das bietet PZ-news auf Snapchat:

  • Einen Kontaktweg zur "Pforzheimer Zeitung" für besonders junge Nutzerinnen und Nutzer.
  • Einen täglicher Nachrichtenüberblick in der Story über die Themen des Tages.

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5. YouTube

Klassisches Fernsehen verliert zunehmend Zuschauerinnen und Zuschauer. Digitale Video- und Streaming-Dienste hingegen bekommen immer mehr Zulauf. So auch eine Videoplattform, die man schon fast als digitales Urgestein bezeichnen könnte: YouTube.

2005 gegründet und inzwischen auch eine Tochterfirma von Google lässt sich das Erfolgsrezept von YouTube am Namen erklären: "You" bedeutet zu Deutsch du, "Tube" bedeutet Röhre oder eben auch Fernsehen. Die Videoplattform ist darauf spezialisiert, den Nutzerinnen und Nutzern Videos passend zu ihren Interessen und Vorlieben anzubieten. Und das – anders als beim linearen Fernsehen – immer und zu jeder Zeit. Das gelingt ihr durch das Sammeln und Auswerten von Nutzerdaten, wofür die Plattform auch vermehrt kritisiert wird. Fans bemängeln außerdem die Menge an Werbung, die vor, während und nach den Videos eingespielt wird und sich nur durch das Abschließen eines Abonnements von YouTube-Premium umgehen lässt. 

Auf YouTube lässt sich eigentlich alles finden: Anleitungen zum Reifenwechseln, lustige Tiervideos, aber auch aufwendig produzierte Kurzfilme oder ganze Nachrichtensendungen. Täglich sollen etwa 720.000 Stunden Videomaterial auf dem Netzwerk hochgeladen werden. Das sind fast 82 Jahre pro Tag.

Ein paar dieser Stunden bilden die Videos der PZ, die regelmäßig auf ihrem Kanal mit über 1000 Followerinnen und Followern hochgeladen werden. Und es werden stetig mehr.

Das bietet PZ-news auf YouTube:

  • Videos zu Geschehnissen oder Veranstaltungen, über Politik und Personen – informativ und unterhaltsam.
  • Livestreams oder Podcasts.
  • Besondere Formate wie "I Bims", ""PräsenZ" und "Pforzheim – Anders. Schön."

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6. LinkedIn

Als Plattform zum Knüpfen und Pflegen von Geschäftskontakten hat sich ein Netzwerk besonders durchgesetzt: LinkedIn. Seit 2016 gehört die Plattform zum Microsoft-Konzern und inzwischen ebenfalls kurz vor der Eine-Milliarde-Marke an Nutzerinnen und Nutzern weltweit.

Doch wie genau funktioniert LinkedIn eigentlich? Das eigene Profil dient sowohl als Blog für berufliche Erfolge und Geschehnisse oder zur Verbreitung fachlicher Informationen, als auch eine Art Bewerbungsportfolio mit Angaben zum Lebenslauf und fachlichen Kenntnissen. Und auch Unternehmen selbst stellen sich und ihre Arbeit hier vor. So finden stetig Vernetzungen zwischen Arbeitnehmern und Arbeitgebern statt. Hier geht es vorwiegend um Selbstvermarktung.

Das bietet PZ-news auf LinkedIn:

  • Besonders relevante Inhalte für die Leserschaft aus Pforzheim und der Region.
  • Ständig neue Informationen zu Entwicklungen im gesamten PZ-Medienhaus. Beispielsweise neue Abo-Modelle, besondere Personalveränderungen, Stellenanzeigen und vieles mehr.
  • Herausragende Inhalte, die die sorgfältige und qualitative Arbeit der Mitarbeitenden bei der "Pforzheimer Zeitung" verdeutlichen sowie fundierte Meinungsbeiträge der Redakteurinnen und Redakteure.

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7. WhatsApp

Der wohl beliebteste und bekannteste Instant-Messanger-Dienst – vor allem in Europa – ist WhatsApp. Der Name setzt sich zusammen aus dem Wortspiel "what's up", zu deutsch was geht ab? und "App", also Applikation oder Anwendung.

Dieser Kommunikationsplattform, die nebenbei seit zehn Jahren auch zum Facebook-Konzern Meta gehört, wird häufig die Ablösung der klassischen SMS zugeschrieben und hat Stand 2020 rund zwei Milliarden Nutzerinnen und Nutzer. WhatsApp wird in der Regel zur privaten, direkten Kommunikation genutzt, jedoch auch wegen mangelnden Datenschutzes kritisiert. Es lassen sich Text- und Sprachnachrichten, Bilder und Videos verschicken und seit 2015 sind internetbasierte Telefonate möglich.

Nachdem Meta vor rund fünf Jahren Verlagen einen Riegel vorgeschoben hatte, gibt es dort seit kurzem die Möglichkeit, einen Kanal zu betreiben und mit Neuigkeiten zu füttern. Klar, dass PZ-news auch hier mit dabei ist.

Das bietet PZ-news auf WhatsApp:

  • Aktuelle Nachrichten und Eilmeldungen als Push-Benachrichtigung direkt auf Ihr Smartphone.
  • Gleich mehrere Artikel auf einmal im abendlichen Nachrichtenüberblick.
  • Umfragen zum interaktiven Teilnehmen und Abstimmen.

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8. Die PZ-news App

Zwar nicht weltweit bekannt, aber dennoch relevant für Pforzheim und die Region: Die PZ-App.

Bereits vor mehreren Jahren ging die "Pforzheimer Zeitung" mit ihrer eigenen App an den Start. Ständig arbeitete man an der Verbesserung ihrer Funktionen und Leistungen – bis 2022 die App vollkommen überarbeitet und optimiert wurde. Und mit dem Relaunch der Webseite Anfang 2024 ging auch ein neues Design der App einher. Die Idee hierbei: Die Leserinnen und Leser sollen das Gefühl haben, sie seien auf der Website von PZ-news. Design, Oberfläche und Funktionen sind deshalb an das aktuelle Aussehen von PZ-news angelehnt. Cool, oder? 

Das bietet PZ-news in der App:

  • Eine App, die alles hat und kann, das die Webseite auch hat: Alle kostenlosen und kostenpflichtigen Artikel, Videos und Bildergalerien, E-Paper mit Archiv und noch vieles mehr.
  • Push-Benachrichtigungen zu aktuellen Themen und Eilmeldungen – direkt aufs Smartphone oder Tablet. Damit verpassen Sie nie wieder die wichtigsten Nachrichten aus Pforzheim, der Region und weltweit.
  • Die App lässt sich downloaden für Apple- und Androidgeräte. Also, worauf warten Sie? Downloaden und durchklicken!

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