Vom KSC in die Bundesliga geht es für Torhüter Benjamin Uphoff. Foto: Deck
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Uphoffs heiterer Abschied: KSC-Torhüter wechselt in die Bundesliga
  • Peter Putzing

Karlsruhe. Er strahlte übers ganze Gesicht, das breite Lachen wollte nicht enden. KSC-Torhüter Benjamin Uphoff war nach dem Sieg in Fürth überglücklich und hüpfte wie ein junges Reh. Der 26-Jährige war voller Freude darüber, sich von den Blau-Weißen nicht mit dem Abstieg, auch nicht mit Relegationsspielen, sondern mit dem direkten Klassenverbleib in der 2. Fußball-Liga zu verabschieden.

Dass der KSC weiterhin Zweitligist ist, daran hat der gebürtige Bayer großen Anteil: Auch beim 2:1 bei der Spielvereinigung Greuther Fürth zeigte er seine Klasse – unter anderem bei einer überragenden Reaktion kurz nach der Halbzeit, als Fürths Daniel Keita-Ruel frei vor „Uppi“ stand. Doch der Keeper bewahrte die Karlsruher da vor einem erneuten Rückstand.

„Es ging wieder beschissen los“, sagte Uphoff: „Wieder lief alles gegen uns, ähnlich wie letzte Woche gegen Bielefeld. Dann haben wir wieder Moral bewiesen und hatten sicher auch etwas Glück. Dass wir noch 2:1 gewinnen, ist typisch für die ganze Saison, weil wir nach Rückständen oft zurückgekommen sind.“ Nun geht es zu einem Erstligisten. Entweder beim 1. FC Köln oder aber beim SC Freiburg könnte Uphoff landen.

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