VfB Stuttgart - 1. FC Heidenheim
Mahmoud Dahoud (links) machte bei seinem ersten Startelfeinsatz für den VfB Stuttgart gegen Heidenheims Jan-Niklas Beste einen guten Job.
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Mahmoud Dahoud bei Rückkehr nach Dortmund vor erneutem Startelf-Einsatz
  • Marius Gschwendtner

Stuttgart. Weil es beim VfB Stuttgart in dieser Fußball-Saison auf dem Platz bestens läuft, musste Winterzugang Mahmoud Dahoud länger auf seinen ersten Startelf-Einsatz warten. Weil Atakan Karazor gegen Heidenheim gesperrt fehlte, stand der Mittelfeldspieler erstmals in der ersten Elf des Tabellenvierten.

Trainer Sebastian Hoeneß attestierte ihm eine gute Leistung, vor allem bei seiner Sonderaufgabe als Bewacher von Heidenheims Top-Scorer Jan-Niklas Beste. Weil es Dahoud ordentlich gemacht habe, zählt Hoeneß den 28-Jährigen bei dessen Ex-Club Borussia Dortmund zu einem der Startelf-Kandidaten: „Seine Leistung rechtfertigt diesen Status auf jeden Fall.“

Seine Chancen sind auch deshalb gestiegen, weil Kapitän Waldemar Anton beim Topspiel in Dortmund mit seiner fünften Gelben Karte gesperrt fehlt und die weiteren Innenverteidiger Dan-Axel Zagadou (Kreuzbandriss) und Anthony Rouault (Kieferbruch) verletzt fehlen. Zudem ist Pascal Stenzel mit einem Mittelhandbruch angeschlagen. Möglich also, dass Karazor, der gegen den BVB die Kapitänsbinde tragen wird, in der Verteidigung aushelfen muss und Dahoud bei seiner Rückkehr nach Dortmund erneut neben Angelo Stiller auf der Doppelsechs auflaufen wird.

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