- Sven Sartison
Pforzheim/Regensburg. Während die EM 2020 so langsam in die heiße Phase geht und die K.o.-Runde mit den am Samstag beginnenden Achtelfinalpartien immer näher rückt, heißt es für den Birkenfelder David Otto schon wieder schwitzen für die neue Saison.
Bereits am Sonntag ist der 22-Jährige mit Jahn Regensburg in die Vorbereitung auf die am 23. Juli anfangende Spielzeit in der 2. Bundesliga gestartet, die Geschehnisse bei der Europameisterschaft hat er aber natürlich trotzdem weiter im Blick.
"Alle Spiele schaue ich jetzt nicht, das funktioniert auch mit dem Training gar nicht. Aber ich schaue mir gerne die Highlights und natürlich die Deutschland-Spiele an", erzählte der gebürtige Pforzheimer am Dienstag im PZ EM-Talk "Warm Up" auf Instagram.
David Otto pflegt Kontakt zu EM-Held
Dabei verriet Otto auch, dass er zu einem Spieler, der erst vor wenigen Tagen mit seinem goldenen Treffer zu einem kleinen Nationalhelden geworden ist, Kontakt pflegt. Die Rede ist vom Österreicher Christoph Baumgartner, der die Alpenrepublik am Montag mit seinem Tor gegen die Ukraine erstmals in ein EM-Achtelfinale geschossen hatte.
"Zu Baumi, weil ich den eben noch aus der Jugend kenne. Da schreiben wir uns ab und zu mal ein bisschen."
David Otto auf die Frage, zu welchem Spieler bei der EM er Kontakt hat
Beide kennen sich noch aus der Jugend bei der TSG Hoffenheim und erreichten in der Saison 2017/2018 mit der U19 der Kraichgauer das Halbfinale um die deutsche Meisterschaft. Ein Jahr darauf gaben beide schließlich ihr Debüt in der Bundesliga.
Für die neue Spielzeit mit Regensburg hat sich der ehemalige deutsche Junioren-Nationalspieler indes einiges vorgenommen. "Das Ziel ist einfach eine bessere Punkteausbeute als in der Saison zuvor und in dieser extrem stark besetzten Liga zu bestehen", sagte Otto, der sich dabei selbst vorgenommen hat, "das ein oder andere Tor mehr zu machen."
Nicht nur Grifo: Diese Pforzheimer Profi-Fußballer machen aktuell die Topligen unsicher
"Ein anderes Jahr": So erlebten Pforzheims Profisportler 2020 - und das erwarten sie für 2021
