Pforzheim/Remchingen. Auch zwei Tage nach dem tödlichen Unfall am Remchinger Bahnhof bleibt die große Frage: Warum ist der 16-jährige Junge aus Pforzheim auf den abgestellten Waggon geklettert, wo ihn ein Lichtbogen aus der 15 000-Volt-Leitung erfasst hat? Schilder im Gleisbett und auf den Güterzügen warnen vor der Todesgefahr. Beispiele aus der Vergangenheit zeigen, dass die allermeisten Kletterer mit ihrem Leben bezahlen. Sven W. (Name geändert) hat dagegen überlebt, als er im Mai 2012 am Pforzheimer Bahnhof auf einen Waggon stieg und dort von einem Stromschlag lebensgefährlich getroffen liegenblieb.
Mit PZ-news hat er über den Vorfall vor fast zwölf Jahren, über die Zeit danach und sein heutiges Leben gesprochen.
Solche Unfälle prägen Opfer. Sie zeichnen sie durch die schweren Verletzungen in der Regel auch ein Leben lang. Die PZ fragt
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