- Nina Tschan
Pforzheim/Enzkreis/Kreis Calw. Die Sieben-Tage-Inzidenz in Pforzheim und der Region erreicht an diesem Dienstag noch nie da gewesene Höhen: Die Goldstadt etwa überschreitet nach Angaben des Landesgesundheitsamtes (LGA) nun schon den zweiten Tag in Folge einen Wert von 700. Gleichzeitig sind erste Fälle der neuen Omikron-Variante in Baden-Württemberg nachgewiesen worden. Das und mehr lesen Sie heute in PZ-news kompakt.
Corona: Pforzheim liegt mit 153 Neuinfektionen laut LGA nun bei einer Sieben-Tage-Inzidenz von 726,9 - so hoch war der Wert bislang noch nie, auch nicht in den vorherigen Wellen. Im Enzkreis liegt er bei 663,3, im Kreis Calw bei 613,2. Auch die Hospitalisierungsinzidenz im Land steigt erneut leicht an auf 6,3. Details sehen Sie mit einem Klick auf die Grafik.
Neue Variante auf dem Vormarsch:Erstmals sind in Baden-Württemberg nun auch Omikron-Fälle nachgewiesen worden. Es handelt sich dabei um die neueste und sich schnell verbreitende Mutation des Coronavirus.
Erste Omikron-Fälle in Baden-Württemberg nachgewiesen
Bund-Länder-Treffen:Bund und Länder planen schärfere Corona-Maßnahmen. Die Details sollen nun ausgearbeitet und am Donnerstag beschlossen werden. Baden-Württembergs Ministerpräsident Kretschmann sprach sich auch für härtere Maßnahmen aus.
Bund und Länder planen zusätzliche Corona-Maßnahmen
Aus für Weihnachtsmärkte, Diskotheken und Fußballstadien
Rektor im Interview: An der Pforzheimer Hochschule soll kein Student Lernstoff verpassen - trotz 2G. Darüber hat Rektor Ulrich Jautz mit PZ-news gesprochen.
Hochschulrektor verspricht trotz 2G: „Kein Studierender verpasst Inhalte“
Kurse in Gefahr: Neue Regelungen machen es Integrationshelfern schwer, nun warnt das Familienzentrum: In Pforzheim könnten bald Integrationskurse mit begleitender Kinderbetreuung mehr stattfinden.