Rettungsdienst und Feuerwehrleute in der Nacht auf Dienstag am Bahnhof Wilferdingen-Singen: Trotz des Einsatzes konnten sie dem Jugendlichen nach einem Stromschlag auf einem Waggon nicht mehr helfen. Foto: Waldemar Gress/Einsatzreport24
Region
Nach Tod von 16-Jährigem in Remchingen: Wie steht es um Sicherheit und Prävention am Bahngleis?

    Remchingen/Pforzheim. Am Bahnhof in Remchingen deutet am Dienstagvormittag nichts darauf hin, welche dramatischen Szenen sich hier in der Nacht abgespielt haben. Wenige Fahrgäste sind auf den Gleisen und bei der Bushaltestelle unterwegs, im Döner-Imbiss bereitet man sich auf das Mittagsgeschäft vor, auch an der Tankstelle läuft alles normal. Auf der anderen Seite des Bahnhofs, beim FC Germania Singen und dem Gymnasium ist wegen der Schulferien ebenfalls wenig los. Von dem tödlichen Unfall, bei dem ein 16-Jähriger aus dem Raum Pforzheim ums Leben kam, haben die meisten Menschen noch gar nichts mitbekommen. Es wurden auch noch keine Blumen oder Lichter aufgestellt, die an das Geschehen erinnern.

    In der Nacht hatten noch zahlreiche Einsatzkräfte versucht, dem Jugendlichen zu helfen. Doch der Stromschlag aus der Oberleitung, 65 Mal stärker als bei einer Haushaltssteckdose, war zu gewaltig.

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