Lesbisches Ehepaar aus Tiefenbronn kämpft für Gleichberechtigung: Nur eine gilt als leibliche Mutter
Tiefenbronn. In die Freude über ihre neun Monate alte Tochter und das neue Leben als Familie mischt sich bei Sarah und Monia Schlagenhauf auch Wut und Unverständnis. Das lesbische Ehepaar aus Tiefenbronn fühlt sich vom Gesetzgeber diskriminiert. Grund: Es ist nicht zulässig, dass beide als Mütter ihres Kindes eingetragen werden. Nur die 32-jährige Monia, die das Kind zur Welt gebracht hat, gilt als Mutter.
Die 30 Jahre alte Sarah aber müsste ihr eigenes Kind adoptieren, um rein rechtlich als Elternteil anerkannt zu werden. Dieses Verfahren empfinden beide als
Der Artikel interessiert Sie?
Jetzt weiterlesen mit einem PZ-news-Abo!
Haben Sie bereits ein Abo?