Kinder von Suchtkranken: Hilfsangebot "Kiste" im Enzkreis unterstützt Familien
„Viele betroffene Kinder wissen, dass etwas nicht stimmt, können es aber nicht ausdrücken“, sagt Silke Kaiser-Malolepszy. Sie merken es, wenn sie nach Hause kommen und kein Essen im Kühlschrank vorfinden. Sie merken es daran, dass sie sich um ihre jüngeren Geschwister kümmern müssen. Sie merken, dass es Papa oder Mama nicht gut geht. Sie sind verwirrt, fühlen sich alleingelassen und emotional zerrissen, da sie erkennen müssen: Meine Eltern sind nicht verlässlich, meinen Eltern geht es nicht gut.
Angst vor Stigmatisierung
Silke Kaiser-Malolepszy leitet die Beratungsstelle für Eltern, Kinder
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