Enzkreis. Beklatscht worden sind sie, die Heldinnen und Helden von den Intensivstationen und anderen Einrichtungen an der Corona-Front. Immerhin mit Prämien ist ihr psychisch belastender Einsatz mit Risiken für die eigene Gesundheit nun zum zweiten Mal auch finanziell ein bisschen anerkannt worden. Dennoch haben im Lauf der beiden Pandemiejahre etliche Pflegekräfte das Handtuch geworfen. Manche haben ihrem Beruf ganz den Rücken gekehrt, viele haben ihre Arbeitszeiten drastisch trotz Gehaltseinbußen reduziert. Andere sind aber auch zu Leiharbeitsfirmen ausgewichen. Das heißt: Sie arbeiten weiter in der Pflege, aber nicht mehr fest angestellt bei einzelnen Kliniken.
Warum? Die Gewerkschaft Verdi nennt zwei Gründe: Externe Kräfte würden oft besser planbare Arbeitszeiten ergattern und – zumindest auf den ersten Blick
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