Mitte Mai kontrollierten Mitarbeiter des Calwer Gesundheitsamts die Situation in der Höfener Hindenburgstraße. Foto: Moritz/PZ-Archiv
Region
Gesundheitsamt kontrolliert Unterkünfte von Müller-Fleisch-Mitarbeitern - Bad Wildbads Bürgermeister bringt vorübergehende Einstellung des Betriebs ins Spiel

    Birkenfeld/Höfen/Bad Wildbad. Es kehrt keine Ruhe ein bei der Birkenfelder Firma Müller Fleisch. Nachdem bei einer zweiten Testreihe 82 weitere coronainfizierte Schlachthofmitarbeiter hinzugekommen sind, werden die Stimmen für eine Schließung des Betriebs im Brötzinger Tal wieder lauter. Am Mittwoch sagte Bad Wildbads Bürgermeister Klaus Mack, dass in der Kurstadt vergangenen Donnerstag 28 neue Mitarbeiter angemeldet wurden, die für einen Subunternehmer von Müller Fleisch tätig seien. Das deckt sich mit Schilderungen anderer Beschäftigter gegenüber der PZ, dass seit kurzem neue polnische Kollegen im Einsatz seien. Die Geschäftsführung der Firma Müller Fleisch hatte am Dienstag versichert, nach 50 neuen Mitarbeitern Ende April seien keine weiteren mehr geholt worden. Das Landratsamt Enzkreis hatte Müller Fleisch am Wochenende die Beschäftigung neuer Arbeitskräfte für einen Monat untersagt.

    "Wenn sich hierbei herausstellt, dass die Vorgaben nicht eingehalten werden, behalten wir uns weitere Schritte vor."

    Anja

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