Der Steinbruch Lauster in Maulbronn: Gegen die geplante Deponie regt sich Widerstand. Foto: Fischer Weilheim
Region
Briefprotest: Maulbronns Rathauschef stuft Aktion gegen Deponien und Ostumfahrung als überzogen ein

    Maulbronn. Der Kampf der Maulbronner Bürgerinitiative (BI) „Folgenutzung Steinbruch Lauster“ gegen die Umwandlung des Lauster-Steinbruchs in eine DK1-Deponie (schadstoffarme und weitestgehend mineralisierte Abfälle mit geringem organischen Anteil) nimmt derzeit kräftig Fahrt auf. Nicht nur, dass die BI zu diesem Thema ein Bürgerbegehren mit folgendem Bürgerentscheid beantragt hat. Vor Kurzem gingen von der Gruppe auch offene Briefe an Landesverkehrsminister Winfried Hermann (Grüne) und an das Deutsche Nationalkomitee von Icomos, einer Beraterorganisation der Unesco in Berlin. Darin macht die Bürgerinitiative deutlich, dass sie durch die geplante DK1-Deponie, die schon bestehende Deponie Hamberg inklusive Erweiterung und eine mögliche Ostumfahrung Maulbronns, den Status der von der Unesco geschützten Klosterlandschaft als gefährdet ansieht.

    „Was die Bürgerinitiative gerade betreibt, ist schon eine

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