Das Erbe des Altkanzlers: Die SPD und ihr schwieriges Verhältnis zu Russland
Wenn Gerhard Schröder an diesem Samstag seinen 80. Geburtstag feiert, wird das im politischen Betrieb nur eine Randnotiz sein. Es gibt keine Empfänge, keine Festreden, keine Auftritte von und mit den Parteivorsitzenden. Das hat sich der Sozialdemokrat selbst zuzuschreiben. Wer sich an die Seite eines Kriegstreibers wie Russlands Präsident Wladimir Putin stellt, der steht zurecht einsam da. Doch während Schröders Verhältnis zu Russland eindeutig geklärt ist, sieht es bei seiner Partei anders aus.
Man habe die Russlandpolitik der Vergangenheit aufgearbeitet, betonte SPD-Co-Chef Lars Klingbeil jüngst in einem Video-Statement. Stimmt, könnte man nun sagen:
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