Pforzheim. Drei Jahre lang hat das kuratorische Team am Ornamenta-Programm gefeilt. Viele Projekte dürften der Öffentlichkeit bereits bekannt sein: die Sonnenuhren, der Black Ball, der Ziegelgarten in Mühlacker, der aphrodisierende Garten in Nagold, der Regenbogen über der Enz in Pforzheim. Und doch gibt es einige Neuigkeiten, die Vertreter des neuen, regionalen Kulturprogramms an diesem Donnerstag im Reuchlinhaus vorstellen. Im Saal herrscht Aufbruchstimmung. Pforzheims OB Peter Boch begrüßt die Gäste, darunter zahlreiche Sponsoren – und verbreitet Optimismus: „Wir werden mit der Ornamenta die Stadt und die Region als mutigen, zukunftsorientierten Standort präsentieren.“ Für OrnamentaBund-Präsident Georg Leicht bedeutet der Tag eine Zäsur. Es gebe Projekte, die mit vielen „skeptischen Anmerkungen“ daherkommen – sich aber am Ende als Erfolg erweisen. Er ist sicher, die Ornamenta zählt dazu. Sie wolle überraschen, irritieren, Anregungen geben. pznews stellt einige zentrale Punkte vor.
„Ich wünsche mir, dass wir nun mit Gelassenheit an die Premiere gehen.“
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