An der Entwicklung ihres interkommunalen Gewerbegebiets im Heckengäu sind Friolzheim und Mönsheim interessiert. Foto: Tilo Keller
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Weiter warten auf Porsche: Noch keine Pläne für freies Grundstück im „Gewerbepark Heckengäu“
  • Claudia Keller

Mönsheim/Friolzheim. Mit einer coronabedingten Verspätung hat der Zweckverband Interkommunales Gewerbegebiet „Gewerbepark Heckengäu“ Friolzheim/Mönsheim, Haushaltssatzung und Haushaltsplan für das Jahr 2020 zugestimmt. Als Verbandsvorsitzender begrüßte Friolzheims Bürgermeister Michael Seiß die Vertreter beider Gemeinden und stellte fest, dass es in diesem Jahr noch keine Interkom-Sitzung gegeben habe.

Geschäftsführer Matthias Britsch stellte dem Gremium den Haushaltsplan vor. Im Ergebnishaushalt sind Erträge und Aufwendungen sind in Höhe von 135.600 Euro vorgesehen. Im Finanzhaushalt sind 65.600 Euro aus laufender Verwaltungstätigkeit verzeichnet. Aus den Grundstücksverkäufen ist im laufenden Jahr bereits ein Erlös von knapp 1,6 Millionen Euro eingegangen, eine Rate in Höhe von knapp 3,9 Millionen Euro wird noch erwartet.

Aus den Reihen der Gemeinderäte kam die Frage, wie es mit dem Teilgebiet Reute weitergeht. „Porsche ist nach wie vor Besitzer und sieht Reute als Baustein zur Weiterentwicklung“, erklärte Seiß. Die Frage an Porsche, ob man in den nächsten zwei Jahren mit etwas rechnen könne, sei verneint worden. Planungen gebe es keine, weshalb auch der Bebauungsplan noch nicht aufgestellt worden sei.

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