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Enzkreis. Spannende und kreative Ferientage im Wald haben 21 Kinder zwischen sieben und zwölf Jahren bei der vom Forstamt angebotenen Waldwoche erlebt, heißt es in einer Pressemitteilung des Landratsamts Enzkreis. Gleich zu Beginn stand das Motto „Steinzeit und Wald“ auf dem Programm. Dabei starteten die Kinder mit einem Streifzug durch den Wald, bei dem viele Tiere beobachtet oder auch nur Spuren von ihnen gefunden und verfolgt wurden.
Im Laufe der Woche bauten die kleinen Waldfans rund um einen zentralen „Dorfplatz“ im Wald mehrere kleine eigene Hütten und Lager. Dabei kamen Stöcke, Steine und Moos zum Einsatz. Doch nicht nur beim Bau einer eigenen Unterkunft ließen die Kinder ihrer Kreativität freien Lauf. „Auch beim Sägen und Schnitzen stellten sie sich sehr geschickt an und so entstanden beispielsweise einsatzfähige Bögen und Speere, aber auch wunderschöne Ketten aus Baumfrüchten oder tolle Gipsabdrücke von Blumen, Gräsern und Naturmaterialen“, berichtet Susanne Kienzle. Gemeinsam mit ihrem Kollegen Matthias Bäuerle, Sarah Zwerenz und Felix Ost vom Waldpädagogikteam des Enzkreises betreute die Försterin die Kinder und leitete sie an.
So viel Arbeit und Einsatz im Wald macht natürlich hungrig. Und so abwechslungsreich die Tage waren, so reichhaltig und vielseitig war auch die Verpflegung: Von einem Steinzeit-Buffet bis hin zur leckeren Pizza konnten sich die Kinder satt essen.
Zum Abschluss der erlebnisreichen Tage hatte sich noch hoher Besuch angekündigt: Die Staatssekretärin im Ministerium für Ernährung, Ländlichen Raum und Verbraucherschutz (MLR) Sabine Kurtz, Landrat Bastian Rosenau und Remchingens Bürgermeister Luca Prayon überzeugten sich von der waldpädagogischen Arbeit des Enzkreises und unterstützten die Kinder bei einer kleinen Waldrallye, mit der die Waldwoche endete.