Einzelhandelspräsident Horst Lenk, City-Manager Rüdiger Fricke und Oberbürgermeister Peter Boch (von links) bei der Eröffnung. Foto: Ketterl
Zum Verweilen lädt der neue Bereich der Fußgängerzone ein. Und so ist es nicht verwunderlich, dass bis in den Abend hinein die Außenbestuhlungen in den Eisdielen, Cafés und Restaurants voll belegt sind. Foto: Ketterl
Goldi ist den ganzen Tag unterwegs. Hier tanzt er mit Renate Lorch. Foto: Ketterl
Pforzheim
Verkaufsoffener Sonntag in Pforzheim: Tausende Besucher beim „Goldstadtfieber“
  • Susanne Knöller

Petrus meint es gut mit Pforzheim. Von der Sonne verwöhnt strömen beim „7. Goldstadtfieber“ Menschen aus nah und fern in die Innenstadt. Schon lange vor der offiziellen Eröffnung um 13 Uhr ist die Innenstadt dicht bevölkert.

Die „Lonestar-Rebels“ spielen Country Blues und die Bühne am Leopoldplatz ist dicht umlagert, als Oberbürgermeister Peter Boch das Mikro übernimmt. „Ich freue mich über den großen Zuspruch für die Innenstadt.“ Vom Umbau der Fußgängerzone, den der Bund zu 90 Prozent finanziert, werde der Einzelhandel profitieren. „Das Wohlfühlen in der Innenstadt wird bald die Einschnitte durch die Baumaßnahmen in den Hintergrund rücken“, sagt Boch. „Ich freue mich, dass ich ein solches Wunder miterleben darf“, schwärmt er von der Neugestaltung.

Einzelhandels-Präsident Horst Lenk hofft, dass die Besucher das Programm genießen, aber auch entspannt shoppen können. „Mit dem Goldstadtfieber ist eine Veranstaltungsmarke geschaffen, die die Leute anzieht“, ist er überzeugt. Die Besucher könnten gut um die Baustelle in der Fußgängerzone, die nach 32 Jahren die Modernisierung hin zu einer zukunftsfähigen Einkaufsstadt markiere, flanieren. „Das erste Teilstück ist fertig und das ist gut.“ Nur durch den unermüdlichen Einsatz des ehemaligen Oberbürgermeisters Gert Hager, nun fortgeführt durch Oberbürgermeister Peter Boch, sei das trotz Widerstand gelungen.

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