- Susanne Knöller
Petrus meint es gut mit Pforzheim. Von der Sonne verwöhnt strömen beim „7. Goldstadtfieber“ Menschen aus nah und fern in die Innenstadt. Schon lange vor der offiziellen Eröffnung um 13 Uhr ist die Innenstadt dicht bevölkert.
Die Pforzheimer Innenstadt im „7. Goldstadtfieber“
Die „Lonestar-Rebels“ spielen Country Blues und die Bühne am Leopoldplatz ist dicht umlagert, als Oberbürgermeister Peter Boch das Mikro übernimmt. „Ich freue mich über den großen Zuspruch für die Innenstadt.“ Vom Umbau der Fußgängerzone, den der Bund zu 90 Prozent finanziert, werde der Einzelhandel profitieren. „Das Wohlfühlen in der Innenstadt wird bald die Einschnitte durch die Baumaßnahmen in den Hintergrund rücken“, sagt Boch. „Ich freue mich, dass ich ein solches Wunder miterleben darf“, schwärmt er von der Neugestaltung.
Goldstadtfieber lockt Massen in die Pforzheimer City
Einzelhandels-Präsident Horst Lenk hofft, dass die Besucher das Programm genießen, aber auch entspannt shoppen können. „Mit dem Goldstadtfieber ist eine Veranstaltungsmarke geschaffen, die die Leute anzieht“, ist er überzeugt. Die Besucher könnten gut um die Baustelle in der Fußgängerzone, die nach 32 Jahren die Modernisierung hin zu einer zukunftsfähigen Einkaufsstadt markiere, flanieren. „Das erste Teilstück ist fertig und das ist gut.“ Nur durch den unermüdlichen Einsatz des ehemaligen Oberbürgermeisters Gert Hager, nun fortgeführt durch Oberbürgermeister Peter Boch, sei das trotz Widerstand gelungen.
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