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Unnötige Niederlage für die TG 88 Pforzheim in Freiburg
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Freiburg. Nach der Gala-Vorstellung gegen TuS Metzingen II zeigte der Handball-Drittligist TG 88 Pforzheim am Samstag auch beim Spitzenteam der HSG Freiburg eine gute Leistung, wurde aber am Ende nicht belohnt. Beim 24:26 (12:14) entschieden am Ende Kleinigkeiten über Sieg und Niederlage.

Die Frauen aus Pforzheim brauchten zwölf Minuten, um ins Spiel zu finden, gingen dann Mitte der ersten Hälfte erstmals in Führung und hielten diese auch bis zehn Minuten vor dem Ende. Knackpunkt im Spiel war die Disqualifikation von Dina Bergmane-Versakova nach der dritten Zeitstrafe in der 50. Minute. Dabei kritisierte TG-Trainer Matthias Schickle das Schiedsrichter-Gespann: „Alle strittigen Entscheidungen wurden gegen uns gepfiffen.“ Das Verhältnis von 11:4 Siebenmetern und 3:7 Zeitstrafen aus der Sicht der Gastgeber untermauere diese These, so Schickle.

Bei der TG 88 gefiel besonders Nachwuchs-Torfrau Clair Bäcker (16) mit einer starken Leistung. Desire Kolasinac traf zwölf Mal, obwohl sie nach ihren überragenden 20 Toren für die TG 88 im Spiel gegen Metzingen diesmal wieder in enge Deckung genommen. „Wir haben das aber taktisch gut gelöst“, so Trainer Matthias Schickle, der die Niederlage in Freiburg als super ärgerlich bis unnötig bezeichnet.

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