Könnte seinen fünften Aufstieg feiern: Bilfingens Spielertrainer Dejan Svjetlanovic. PZ-Archiv, Ripberger
Sport
Svjetlanovic: „Erst die Arbeit, dann das Vergnügen“
  • Dominique Jahn

Der TuS Bilfingen steht vor einem historischen Triumph. Im Heimspiel an Pfingstmontag kann der Spitzenreiter der Fußball-Landesliga mit einem Sieg im Topduell gegen den Tabellenzweiten ATSV Mutschelbach frühzeitig die Meisterschaft feiern und damit zum ersten Mal in der Vereinsgeschichte in die Verbandsliga aufsteigen.

„Die Konstellation ist überragend“, sagt Bilfingens Coach Dejan Svjetlanovic, „vor der Saison hätten wir nie gedacht, dass wir drei Spieltage vor dem Rundenende so gut dastehen.“ Vier Punkte Vorsprung hat sein Team auf den ATSV, nach der Partie sollen es sieben sein.

Am Montag ab 18 Uhr (!) soll nun der Deckel auf eine herausragende Saison gemacht werden. Svjetlanovic hat alle Mann an Bord und erwartet einen heißen Kampf. „Mutschelbach muss alles riskieren, sie brauchen einen Sieg, sonst reicht es für sie nur noch zur Relegation“, so der TuS-Trainer. Für den 35-Jährigen wäre es der fünfte Aufstieg in seiner Fußballerkarriere. Doch davon will er erst einmal nichts wissen: „Erst die Arbeit, dann das Vergnügen“, sagt er. „Sollten wir die Partie gewinnen, dann werden wir uns bestimmt was einfallen lassen.“ Bilfingen ist bereit für die große Sause.

Im Kampf um den Klassenerhalt haben die Sportfreunde Feldrennach noch eine kleine Chance, die wollen sie mit einem Sieg beim 1. FC Birkenfeld nutzen, gleichzeitig hoffen die Wolfinger-Jungs, dass Kronau das Kellerduell gegen Büchig verliert. Damit würde Feldrennach auf zwei Punkte an den Relegationsplatz 13 heranrücken.

Endgültig den Klassenerhalt eintüten will der 1. CfR Pforzheim mit einem Dreier bei Espanol Karlsruhe. Nut noch Schaulaufen ist für den FC Nöttingen II daheim gegen Kirrlach angesagt, ebenso für den 1. FC Ersingen, der als schon feststehender Absteiger Langensteinbach empfängt. dom

Themen

Sport regional