Die Studenten Sarah Tribula, Natalie Schnekenburger, Andrea Lohrmann, Vuk Kokot, Melissa Gutekunst, Bürgermeisterin Sibylle Schüssler (vorne von links), Stadtentwickler Michael Schunke, Kulturamtsleiterin Angelika Drescher, Studentin Carla Fellenz und Dozent Steffen Vetterle (hinten von links). Foto: Meyer
Pforzheim
Studenten wollen Platz des 23. Februar beleben
  • Anke Baumgärtel

Pforzheim. Spielerisch haben sich Pforzheimer Hochschüler mit dem Spannungsfeld zwischen Demokratie und Luxus auseinandersetzen. Ausgestellt sind ihre Arbeiten, die unter dem Titel „Transfer“ neue Perspektiven für den Platz des 23. Februar aufzeigen, von morgen an auf sämtlichen Etagen des Neuen Rathauses.

Da ist das Gesellschaftsspiel von Melissa Gutekunst, das Werte der Demokratie vermitteln soll. Simuliert wird eine Wahl inklusive Urne und Wahllokal. Natalie Schnekenburger träumt davon, auf der Gernikabrücke sowie in der spanischen Partnerstadt Mikrofone zu installieren und so die Geräusche am jeweils anderen Ort hörbar zu machen.„Die Idee ist es, diesen toten Platz im Schatten des Rathauses zu beleben und hier Menschen zusammenzubringen“, so Dozent Steffen Vetterle. Weg von der reinen Erinnerungskultur, hin zu einem Platz der Demokratie.

Alle Arbeiten können bei einem Rundgang erlebt werden, der im sechsten Stock beginnt und mit dem Blick auf den Platz des 23. Februar unten endet. Eröffnet wird die Ausstellung am Donnerstag, 13. Juli, um 19 Uhr im Neuen Rathaus. Sie ist noch bis 28.Juli von montags bis freitags zwischen 8 und 18 Uhr zu sehen.

Mehr lesen Sie am Donnerstag in der „Pforzheimer Zeitung“ oder im E-Paper auf PZ-news oder über die Apps auf iPhone/iPad und Android-Smartphones/Tablet-PCs.

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