Pforzheim
Positive Bilanz über Arbeitseinsätze im Wartbergbad

PFORZHEIM. Über das ehrenamtliche Engagement der Helfer zieht der Förderverein Wartbergbad eine positive Bilanz. Dank deren Einsatz soll das Freibad trotz der schlechten Finanzlage der Stadt weiter am Leben erhalten werden. Oliver Erdmann, Vorsitzender des Fördervereins Wartbergbad, ist sich sicher, dass es dieses Jahr gelingen werde, das Freibad bereits zum 1. Mai zu öffnen.

„Basierend auf den Erfahrungen des Vorjahres, können die Helfer bereits im März loslegen, um mit den Vorbereitungsmaßnahmen zu beginnen“, sagt er auf Anfrage der PZ. „Wenn dann in diesem Jahr das Wetter besser als im verregneten Vorjahr sein wird und die Bade-Saison bis zum Herbst andauert, dann dürfte sich auch die Einnahmesituation des Bades wieder verbessern“, hofft er. Geplant sei, das Kinderbecken zu sanieren oder einen Wasserspielplatz einzurichten. Außerdem strebt er an, die Mitgliederzahl des Fördervereins von derzeit rund 200 zu erhöhen. „Je mehr Mitglieder wir haben, umso größer ist die Wahrscheinlichkeit, dass unser Bad erhalten bleibt“, sagt er. In der vergangenen Badesaison habe es der Verein geschafft, die Vorgaben der Stadt zu erfüllen, damit das Freibad nicht geschlossen wird. Rund 64 Helfer hätten sich im Vorjahr für das Bad engagiert, wobei es wünschenswert wäre, wenn die Arbeit auf mehr Schultern verteilt werden könne. „Besonders hervorheben möchte ich Helfer wie Karl Girrbach, Rainer Guthmann und Dieter Uber, die mehr als 100 Arbeitsstunden in das Bad investiert haben“, so Erdmann. Einer der aktivsten Helfer, Rainer Guthmann, will sein außergewöhnliches Zeitkontigent für das Wartbergbad auch in der kommenden Saison zusammen mit seiner Frau einbringen. „Das mache ich in jedem Fall, ganz egal, ob wir junge Leute als Helfer hinzugewinnen, worüber ich mich sehr freuen würde“, sagt er. Zu den Aktivposten gehört auch Regine Hahn, Vorsitzende des Nordstadtbürgervereins. Sie hat am Schwarzen Brett der Nordstadtschule dafür geworben, dass sich Schüler zum Rettungsschwimmer ausbilden lassen, wobei der Verein die Kosten des DLRG-Kurses in Höhe von rund 60 Euro übernehmen werde. „Die Schüler müssen sich aber dann verpflichten, als Rettungsschwimmer für die Badeaufsicht im Wartbergbad zur Verfügung zu stehen, so Hahn. Freuen würde sich der Verein über weitere Helfer. Auf der Internetseite des Vereins können Interessierte weitere Einzelheiten erfahren.

www.wartbergbad.de

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