Da staunt man zunächst nicht schlecht, wenn dieses Bild in der eigenen Facebook-Timeline auftaucht. Unterholz-Festival-Organisatoren ziehen mit Bild die Blicke auf sich: Was ist denn das? Ein großes Pforzheim-Sign nach US-amerikanischem Hollywood-Vorbild auf dem Pforzheimer Wallberg?
Diese kreative Fotomontage kursiert derzeit im Netz. Veröffentlicht haben sie die Veranstalter des Unterholz Festivals, um auf deren Electronic-Daylight-Festival am Samstag, 21. Juli in Pforzheim aufmerksam zu machen. Es ist also kein neues Sarow-Kunstwerk und es wurde auch nicht in einer Nacht- und Nebelaktion auf den „Monte Scherbelino“ montiert. Eine amüsante Vorstellung ist es aber dennoch, was die Veranstalter des Festivals mit dieser Bildbearbeitung liefern. Diese kreativen Werbemaßnahmen kommen aus einer ganz bestimmten Intention: Tanzen bei Tag, der Eintritt erfolgt auf Spendenbasis.
Wahrscheinlich ist es bei der nun vierten Auflage des Unterholz Festivals im Juli aber das letzte Mal, dass es ohne festen Eintrittspreis realisiert werden kann. Deshalb hoffen die Organisatoren auf eine möglichst großzügige Spende der Besucher beim diesjährigen Festival am 21. Juli ab 11 Uhr vormittags auf dem Hoheneck-Festplatz. Das Unterholz Festival ist ein gemeinnütziger Verein. Die Organisatoren arbeiten demnach nicht gewinnorientiert. Zahlreiche lokale Unternehmen unterstützen das Festival, darunter auch die Pforzheimer Zeitung.
"Township Rebellion", die Gründer des Unterholz Festivals, haben auch dieses Jahr wieder ein Line Up ihrer Lieblings-Acts zusammengestellt und bekommen Besuch von KaterMukke-DJs, wie Marcus Meinhardt und Jan Oberlaender.
