- Olaf Lorch-Gerstenmaier
Pforzheim. Es ist gewissermaßen eine Operation am offenen Herzen – und verlangt den Bewohnern des Albert-Stehlin-Hauses an der Wolfsbergallee Einiges an Unannehmlichkeiten ab. „Aber es ging nicht anders“, sagt Caritasdirektor Frank Johannes Lemke. Um die Vorgaben des Gesetzgebers zu erfüllen, müssen Zug um Zug Ein-Bett-Zimmer für die Bewohner geschaffen werden. Von 78 Zimmern wird die Zahl auf 61 sinken
Für Paare stehen vier Doppel-Appartments zur Verfügung. Über die Hälfte der Umbauarbeiten sind erledigt, das Wellness-Badezimmer mit Infrarotkabine ist bereits fertiggestellt, und eine Dreier-WG kann kommen: Das gemeinsame Wohnzimmer, das Esszimmer mit dem massiven Tisch, das Gemeinschafts-Bad, die Küche und das Gäste-WC sind startbereit, das Laminat ist verlegt.
Fehlen nur noch die Bewohner, die aus den Bewerbern des ebenfalls von der Caritas betriebenen Walter-Geiger-Hauses zusammengestellt werden. Da wird vor allem von Sylvia Dropmann, der Leitern des Albert-Stehlin-Hauses, psychologisches Fingerspitzengefühl gefordert sein, um die richtige Mischung zu finden.
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