An diesem Mittwoch geht es bei PZ-news kompakt unter anderem um die aktuellen Corona-Zahlen, Maskenpflicht an Schulen, Kontrollen in Discos und eine hitzige Debatte im Landtag.
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PZ-news kompakt: Pforzheim erneut mit Inzidenz über 200 - Corona beschäftigt auch Kliniken, Schulen und Clubs
  • Nina Tschan

Pforzheim/Enzkreis/Kreis Calw. Das Coronavirus hat Deutschland, Baden-Württemberg und die PZ-Region nach wie vor fest im Griff. So klettert die Sieben-Tage-Inzidenz in Pforzheim erneut über 200, in den Kliniken der Region herrscht Alarmstufe und auch in Schulen und Discos spielen das Virus und die damit zusammenhängenden Maßnahmen eine wichtige Rolle. Das und mehr lesen Sie heute in PZ-news kompakt.

Steigende Corona-Zahlen: In der gesamten Region hat das Landesgesundheitsamt an diesem Mittwoch 169 neue Corona-Infektionen registriert. Insbesondere in Pforzheim ist auffällig, dass die Sieben-Tage-Inzidenz erneut die 200er-Marke knackt. Pforzheim hat mit einem Wert von 208,7 mit Abstand den höchsten in Baden-Württemberg und zählt auch bundesweit zu den Negativ-Spitzenreitern. Damit entwickelt sich die Goldstadt entgegen dem deutschlandweiten Trend.

Angespannte Situation: In den Kliniken der Region sind die Mitarbeiter nach wie vor überlastet. Auch an den Betten auf den Intensivstationen ist die Anspannung zu spüren. PZ-news hat mit Ärzten von Helios, Siloah und RKH gesprochen.

Bald keine Masken mehr in Schulen?In Baden-Württemberg wird derzeit überlegt, ob Schüler an ihren Plätzen weiterhin Masken tragen sollen. Möglicherweise werde man die Änderung in der kommenden Aktualisierung der Corona-Verordnung berücksichtigen.

Corona-Regeln in Clubs: Auch Diskotheken befassen sich nach wie vor mit der 3G-Regelung. Die baden-württembergische Regierung schätzt das Infektionsrisiko dort am höchsten ein – deshalb wird es am kommenden Wochenende auch in Pforzheim Schwerpunkt-Kontrollen in den Clubs geben.

Hitzige Diskussionen: Im Landtag ist an diesem Mittwoch ausgiebig über die Bundestagswahl diskutiert worden. Unter anderem fiel der Pforzheimer Stadtrat und FDP-Fraktionsvorsitzende Hans-Ulrich Rülke mit seiner Äußerung zu Winfried Kretschmann auf: Der Ministerpräsident habe mit der Entscheidung für Grün-Schwarz im Land ein "totes Pferd gesattelt".

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