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PZ-Interview mit Renate Niehaus über fünf Jahre als Fairtrade-Gemeinde Heimsheim
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Heimsheim wurde 2014 zur 254. Fairtrade-Stadt in Deutschland. Dies wird am Freitag, 7. Juni, ab 16 Uhr in der Caféteria der Zehntscheune gefeiert. Renate Niehaus von der Fairtrade-Steuerungsgruppe blickt auf die vergangenen fünf Jahre zurückgeblickt.

PZ: Wie hat sich Fairtrade in den vergangenen fünf Jahren in Heimsheim entwickelt?

Renate Niehaus: Ich denke, viele Heimsheimer können jetzt mit dem Begriff etwas anfangen. Sie wissen, welche Ziele Fairtrade verfolgt. Die Stadt verschenkt bei offiziellen Anlässen den fairgehandelten „Heimsheimer Pide Cafe“. Bei der fairen Beschaffung zum Beispiel bei Arbeitskleidung oder -materialien gibt es allerdings noch Luft nach oben. Ob sich das Konsumverhalten der Menschen in Heimsheim geändert hat, kann ich nicht einschätzen.

Was wünschen Sie sich für die Zukunft?

Mehr Heimsheimer, gerne auch junge Menschen, die sich für unser Thema interessieren und sich zumindest hin und wieder aktiv an unserer Arbeit beteiligen und unsere Veranstaltungsangebote wahrnehmen. Fairtrade-Städte setzen sich stark für die weltweiten Nachhaltigkeitsziele der Vereinten Nationen ein. Diese sollten bei uns mehr an Bedeutung gewinnen und im Bewusstsein aller verankert sein – auch bei der Stadtverwaltung.

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