Teilnehmen statt zuschauen: Das Projektteam von „Osterfeld for future“, bestehend aus Omikron-Geschäftsführer Carsten Kraus, IT-Experte Gerhard Schimpf, Kulturhaus Osterfeld-Geschäftsführer Andreas Mürle sowie der Integrata-Stiftungsvorstand Michael Mörike (von links), hofft auf interessierte Besucher, die den digitalen Wandel verstehen und mitmachen wollen. Foto: Meyer
Pforzheim
„Osterfeld for future“: Neue Vortragsreihe will Besucher mit in die digitale Zukunft nehmen
  • Jeanne Lutz

Pforzheim. Die Künstliche Intelligenz - kurz: KI - ist in aller Munde. Doch die wenigsten Menschen wissen, was eigentlich dahinter steckt. Die neue Vortragsreihe „Osterfeld for future“, die am Donnerstag, 9. Januar, im Kulturhaus Osterfeld startet, will hier Abhilfe schaffen.

Das Unbekannte kann Angst machen. Und Angst führt nicht selten zu Ablehnung. Nicht anders verhält es sich da bei der Digitalisierung, insbesondere der Künstlichen Intelligenz (KI). Eine Technologie auf dem Vormarsch, die das Leben erleichtern soll – die jedoch die wenigsten verstehen. Mit dem Ergebnis, dass dem Thema viele Menschen skeptisch oder gar abweisend gegenüberstehen. Die neue Vortragsreihe „Osterfeld for future“, die am Donnerstag, 9. Januar, um 20 Uhr im Malersaal startet, will das ändern. Denn die Macher des Formats sind sich sicher: Wer sich den Entwicklungen verschließt, wird bald auf der Strecke bleiben.

„Es fehlt bei diesen Themen an verständlichen Sachinformationen für die breite Masse. Wir wollen mit der Reihe eine Möglichkeit bieten, diese direkt von Experten zu bekommen“, erklärt Andreas Mürle, geschäftsführender Vorstand des Kulturhaus Osterfeld, der gemeinsam mit dem Physiker sowie IT-Experte Gerhard Schimpf die Idee zu der Reihe hatte. „Wir müssen die Leute nicht zu Fachleuten machen, aber Fachwissen vermitteln“, ist Michael Mörike erzeugt. Der Vorstand der Integrata-Stiftung für humane Nutzung der IT, die die Frage nach der ethischen Komponente sowie dem Mehrwert der KI für den Einzelnen in den Mittelpunkt stellt, ist ebenso an Bord des Projektteams von „Osterfeld for future“ wie Carsten Kraus, Gründer und Geschäftsführer des Pforzheimer IT-Unternehmens Omikron Data Quality. Letzterer macht auch den Auftakt bei „Osterfeld for future“. Bereits am Donnerstag, 9. Januar, geht er ab 20 Uhr im Malersaal der Frage nach, was KI überhaupt ist – und was man mit ihr anstellen kann. „Es geht darum, dass die Menschen verstehen und dass die Mystik aus dem Thema herausgenommen wird“, sagt Kraus, der verspricht, die Black Box KI für das Publikum zu öffnen. Daneben will er zeigen, wie rasant die Entwicklung der vergangenen Jahre war – und was schon in naher Zukunft zu erwarten ist.

Weitere Vorträge im Rahmen von „Osterfeld for future“:

Dienstag, 18. Februar, um 20 Uhr im Großen Saal des Kulturhaus Osterfeld: „KI - BE - greifen“ mit Michael Gamer

Dienstag, 3. März, um 20 Uhr im Großen Saal des Kulturhaus Osterfeld: „Arbeit in der digitalen Gesellschaft“ mit Professor Andreas Boes

Mehr über die Reihe „Osterfeld for future“ lesen Sie am Mittwoch, 8. Januar, in der „Pforzheimer Zeitung“ oder im E-Paper auf PZ-news.

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