Manfred Lägler (von links), Karola Glück, Sven Koschnike und Gregor Lang von der Maulbronner Bürgerinitiative wollen verhindern, dass der Steinbruch Lauster (hinten) aufgefüllt und zur Deponie wird. Sie schlagen Alternativlösungen vor. Foto: Hepfer
Region
Maulbronner Bürgerinitiative zu Steinbruch: „Wir fühlen uns wie die Versuchskaninchen“

    Im Dezember 2019 ist öffentlich geworden, dass der Steinbruch Lauster in Maulbronn zur DK-1-Deponie (Stoffe mit sehr geringem organischen Anteil) werden soll. Daraufhin haben sich Anwohner wie Manfred Lägler, Karola Glück, Gregor Lang und Sven Koschnike zur „Bürgerinitiative (BI) Folgenutzung Steinbruch Lauster“ zusammengeschlossen. Stellvertretend für ihre Mitstreiter erläutert das Quartett die Beweggründe und Ziele der BI.

    PZ: Die Bürgerinitiative in Maulbronn will verhindern, dass der Steinbruch Lauster aufgefüllt und zur DK-1-Deponie wird. Welche Befürchtungen haben Sie?

    Gregor Lang: Das Gelände des Steinbruchs ist von Biotopen umgeben, grenzt an das Naturschutzgebiet Roßweiher und liegt im Naturpark Stromberg-Heuchelberg. Neben seltenen Tier- und Pflanzenarten nistet hier der streng

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