Die 16 Teilnehmerinnen und Teilnehmer des TV Nöttingen mit Laufkollegin Conny Straub vom Team Evaldo Mühlacker (2. von links) vor dem Start zum legendären Jungfrau-Marathon. Foto: Privat
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Läufer des TV Nöttingen trotzen Wind und Wetter
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Remchingen-Nöttingen. 17 Läufer des TV Nöttingen machten sich auf den Weg, um trotz Nebel und Kälte am legendären Jungfrau-Marathon in der Schweiz, dem schönsten Bergmarathon der Welt mit 1829 Höhenmetern, teilzunehmen. Die Marathonis hatten sich auf widrige Wetterbedingungen eingestellt, da tags zuvor die Strecke zwischen Wengen und der Kleinen Scheidegg vom Schnee befreit werden musste.

Den Organisatoren war es gelungen, trotz Temperaturen mit knapp über null Grad in 2000 Metern Höhe auch im hochalpinen Bereich ordentliche Bedingungen anzubieten. Versorgung und Verpflegung auf der Strecke und im Ziel sowie die Aufmunterung tausender Zuschauer auf der Strecke waren sensationell. Von den TVN-Startern erzielte Henrik Hammer erwartungsgemäß die schnellste Zeit. Seine 4:14,14 Stunden waren beachtlich und bedeuteten Rang 57 in der M35 sowie Platz 248 im Gesamtklassement. Die Bergmarathon-Neulinge Jörg Baumgartner (M20) in 4:32,55 sowie Uwe Hemminger (M45) in 4:45,18 Stunden boten gleichfalls starke Vorstellungen. Jüngster TVN-Läufer war Marathon-Debütant Marcel Jouvenal (5:15,27/M20), ältester war Alfred Ulshöfer (M60), der in 5:25,21 Stunden die Ziellinie überquerte.

Als schnellste Frau des TV Nöttingen lief Sylvia Ulshöfer (W55) ausgezeichnete 5:58,15 Stunden Bei einer Ausfallquote von fast zehn Prozent war die TVN-Crew froh, dass alle Läuferinnen und Läufer das Ziel auf der Kleinen Scheidegg gesund erreichten. Und bis auf eine Ausnahme hatten alle „Wiederholungstäter“ ihre Jungfrau-Marathon-Bestleistung – teilweise deutlich – verbessert. Die (Berg)-Marathon-Debütanten zeigten bei ihrem ersten Einsatz auf ungewohntem Geläuf eine beeindruckende Vorstellung.

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