Pforzheim. Nachdem die Mutter einer Schülerin des Kepler-Gymnasiums in der PZ vom Samstag sich zu den Problemen ihres Kindes beim pünktlichen Erreichen der Schule äußerte, haben die Redaktion weitere Beschwerden von Eltern erreicht.
Ralf Schmalz (Name geändert) berichtet von seinem zehnjährigen Sohn, der erst seit einer Woche mit dem Bus zur Schule fährt: „Jeden Tag kam er total entsetzt nach Hause dass er beim Umsteigen von Linie 6 auf 2 zum Kepler drei Busse hatte durchlassen müssen, weil sie bis zur Tür voll waren. Ein toller Einstieg ins Schulleben.“ Aus Angst, zu spät zu kommen, gehe der Bub morgens nun 15 bis 20 Minuten früher zur Bushaltestelle. Kepler-Schulleiter Siegbert Sonnenberg sind die Klagen, die vorwiegend von auswärtigen Schülern kommen, bekannt. Er sehe bei den SVP stets einen Willen zur Verbesserung, wenn Probleme auftreten. „Jedoch können auch die motiviertesten Kräfte wenig erreichen, wenn es an Fahrern und Bussen mangelt“, sagt Sonnenberg. SVP-Pressesprecher Tobias Demmel sagte auf PZ-Nachfrage, dass die Situation in dieser Woche weiter beobachtet werden soll. dan