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Karlsruher SC auf der Jagd nach dem lange vermissten Dreier
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Karlsruhe. Eine beachtliche Serie hat Fußball-Zweitligist Karlsruher SC zuletzt hingelegt. Die Mannschaft von Trainer Alois Schwartz ist seit sieben Punktspielen ungeschlagen und zog ins Achtelfinale des DFB-Pokals ein. Aber Sportdirektor Oliver Kreuzer warnt: „Wir haben nur drei Zähler mehr auf dem Konto, als der VfL Bochum auf Relegationsplatz 16.“

Das liegt auch daran, dass der KSC zuletzt vorwiegend unentschieden spielte. Am Montag (20.30 Uhr/Sky) wäre deshalb ein Heimsieg gegen den FC Erzgebirge Aue für die Wildparkprofis wichtig. Die vom früheren KSC-Spieler Dirk Schuster (1991 bis 1997) trainierten Gäste haben sich im oberen Tabellendrittel etabliert und gelten als „nicht einfach zu bespielen“, wie Oliver Kreuzer sagt. Mit Dimitrij Nazarov (29 Jahre) und Dennis Kempe (33) stehen zwei Kicker im Aue-Team, die früher das KSC-Trikot trugen.

Beim KSC haperte es zuletzt vor allem im Abwehrverhalten. „Da müssen wir besser werden“, räumt Cheftrainer Alois Schwartz ein. 23 Gegentreffer sind zu viel. Nur vier Teams haben aktuell mehr kassiert. Die Abwehrleistung vom 1:0-Pokalerfolg in Darmstadt nannte Alois Schwartz den Maßstab für künftige Erfolge.

Voraussichtliche KSC-Aufstellung: Uphoff – Thiede, Gordon, Pisot, Roßbach – Stiefler, Wanitzek, Fröde – Fink, Choi – Hofmann

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