Felix Bromberger will mithilfe einer Rotknievogelspinne seinen Töchtern Isabella (5) (links) und Emilie (3) die Angst vor den vielbeinigen Krabblern nehmen.
Pforzheim
Insektenausstellung „Tarantula“ im CongressCentrum gibt Einblicke in die Welt der Krabbeltiere
  • pm/lu

Pforzheim. Kaum ein anderes Lebewesen bereitet dem Menschen so viel Angst wie Spinnen. Bei Kenntnis aller Fakten scheint der klare Verstand schon beim Anblick kleiner Spinnen zu versagen und in einigen Fällen entwickeln Menschen sogar eine Phobie. In Deutschland leben nach Schätzungen rund 200.000 Menschen, für die Spinnen ein riesiges Problem sind.

Sich dieser Angst zu stellen, dazu hatten gestern die Besucher der Spinnen- und Insektenausstellung „Tarantula“ im CCP Gelegenheit. Denn ist der Ekel erst einmal überwunden, eröffnet sich eine faszinierende Welt. So nutzte auch Felix Bromberger die Schau dazu, seinen beiden Töchtern Isabella und Emilie die achtbeinigen Krabbler näherzubringen. Während die Mädchen noch sichtlich Respekt vor den den haarigen Tierchen haben, ist es für den Papa kein Problem, ein Exemplar der Rotknievogelspinne auf die Hand zu nehmen – „ich habe selbst schon Spinnen gehalten“, wie er verrät. Neben der Rotknievogelspinne konnten noch unzählige andere Krabber aus allen Kontinenten in den in eigens hierfür gestalteten Terrarieren, die die Lebensräume der Tiere nachahmen, bestaunt werden.

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