Plädieren für ein gesundes Leistungsbewusstsein: Dr. Günther Limberg (links) und Harald Brandl von der Initiative Burnout Nordschwarzwald (IBO). Foto: Ketterl, Archiv
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Initiative Burnout: Damit die Seele nicht streikt
  • Alexander Heilemann

Pforzheim/Enzkreis/Calw. Die Initiative Burnout Nordschwarzwald stößt eine Diskussion über Psyche und Karriere an. Experten stellen sich bei der IHK den Fragen von Wirtschaftsvertretern.

Die Tendenz ist eindeutig: Psychische Erkrankungen spielen auch im Nordschwarzwald eine immer größere Rolle, wenn Berufstätige am Arbeitsplatz fehlen. Laut dem „BKK Gesundheitsreport 2015“ haben sich allgemein während den vergangenen zehn Jahren die Fehlzeiten wegen psychischer Erkrankungen sogar verdoppelt. Dagegen etwas zu tun, hat sich der Verein „Initiative Burnout Nordschwarzwald“ auf die Fahnen geschrieben. Seit der Gründung im vergangenen Jahr knüpft das Team um den Wildbader Internisten Dr. Günther Limberg an einem Netzwerk, das den Austausch über das Ausgebranntsein verbessern soll. Am morgigen Mittwochnachmittag gibt es dazu in den Räumen der IHK Nordschwarzwald in Pforzheim ein erstes Fachforum, bei dem Mediziner und Forscher über das immer wieder hinterfragte Krankheitsbild informieren, Anstöße für den Berufsalltag geben und sich Fragen von Führungskräften, Personalverantwortlichen oder auch Personal- und Betriebsräten stellen.

Moderiert wird das Fachforum von PZ-Redakteur Alexander Heilemann. Die Veranstaltung bei der IHK Nordschwarzwald, Dr. Brandenburg-Straße 6, Pforzheim, beginnt am Mittwoch, 8. Juni, um 15 Uhr.

Mehrllesen Sie am Dienstag in der „Pforzheimer Zeitung“ oder im E-Paper auf PZ-news

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