Eine inspirierend große Auswahl an Kleidern für Trauuung und anschließende Feier bringt die Messe Hochzeitstag im CongressCentrum auf den roten Teppich und die Bühne. Foto: Meyer
Pforzheim
Ideen für den schönsten Tag: Viele Paare lassen sich bei Pforzheimer Hochzeitstag im CCP inspirieren
  • Nico Roller

Pforzheim. Egal, ob man sich nach stillvollen Brautkleidern und schicken Anzügen umschaut, ob man schmackhafte Torten probiert oder nach Blumengestecken sucht: Auf dem Pforzheimer Hochzeitstag findet man alles rund um den schönsten Tag des Lebens. Rund 40 Aussteller haben im CCP ihre Stände aufgebaut.

Einer davon ist der Juwelier Söhnle aus Wimsheim. Dort zeigt man den Gästen Fischer-Trauringe, alle in Pforzheim gefertigt. Präsentiert werden Echtmodelle, die den Vorteil haben, dass Tragegefühl und Farbgebung dem tatsächlichen Ring entsprechen. Der Juwelier bietet eine große Auswahl an – egal, ob in Gold, Silber, Platin oder seit wenigen Jahren auch in Carbon. Die Ringe können individuell angefertigt und konfiguriert werden.

Ebenfalls auf dem Hochzeitstag vertreten ist das Modehaus Jung. „Uns zeichnet aus, dass wir Hochzeitsanzüge anbieten, die man auch nach dem großen Tag problemlos tragen kann“, sagt Teamleiter Gerhard Cieslik: Man ergänze Businessanzüge mit Plastrons, schönen Westen und passenden Schuhen – und zwar so, dass sie zum Brautkleid passen. Aber wer will, bekommt natürlich auch Frack, Smoking oder Cut.

Bei Ben Epple dreht sich alles um die Braut. Er ist nicht nur Inhaber des Brautmodengeschäfts „glamourös“, sondern hat auch den Hochzeitstag organisiert. Momentan seien vor allem leichte, luftige Kleider und solche im Bohemian- und Vintage-Stil gefragt. Aber auch Spitzen- und Prinzessinnenkleider würden sich großer Beliebtheit erfreuen. Epple sagt, es sei wichtig, sich rechtzeitig um das Brautkleid zu kümmern. Man müsse auf das eigene Bauchgefühl hören und sich auf eine gute Beratung verlassen können. Weniger sei dabei mehr. Er empfiehlt, lieber nur zu zwei Brautmodengeschäften als zu fünfen zu gehen, denn sonst bestehe die Gefahr, dass man am Ende nicht mehr weiß, was einem gefallen hat.

Ganz viele Kleider in den Größen 34 bis 46 gibt es bei der Modenschau zu sehen, deren roter Teppich mitten durch das CongressCentrum führt. Darum, aber auch um Frisuren dreht sich alles bei der Familie Sailer: Renate Sailer führt das Brautmodengeschäft, ihr Gatte Wilfried den Friseursalon. Man biete das Rundum-Paket mit Frisur, Make-up und Brautkleid, sagt er: „Alles aus einer Hand, alles aus einem Haus.“

Fotografen, Floristen, Musiker und vieles mehr

Auch die übrigen Aussteller des Hochzeitstags können mit kompetenter Beratung und maßgeschneiderten Angeboten aufwarten. Fotografen, Floristen, Musiker, Gastronomen und Kirchen präsentieren sich. Unter den Besuchern sind Julia Köger und Silas Combe. Sie wollen in anderthalb Jahren heiraten: im Winter, an ihrem Geburtstag, einem Datum, das man sich gut merken kann. Über ihr Brautkleid hat sie sich im Internet informiert und weiß nun in etwa, wie es aussehen soll. Die endgültige Auswahl will Köger aber allein treffen: „Es soll ja eine Überraschung werden.“ Auch Sabine und Mandy schauen sich um. Sie fänden es toll, wenn man in Zukunft gleichgeschlechtliche Hochzeiten noch mehr berücksichtigen könnte. Aber die beiden Frauen loben auch: „Als wir mit ihnen ins Gespräch kamen, haben alle Aussteller sehr offen reagiert.“

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