Kellnerlauf auf dem Oechsle Fest 1994. Einen Stuhl tragend gilt es Hindernisse zu überwinden.
PZ-Archiv
Pforzheim
Heute vor 25 Jahren in der PZ: Der Köche- und Kellnerlauf auf dem Oechsle Fest
  • scho

Das Oechsle Fest ist schon seit Jahrzehnten ein Garant für gute Unterhaltung. Hierbei hat sich einiges verändert, wie ein Blick ins PZ-Archiv zeigt.

Manch ein Besucher des Oechsle Fests mag sich noch an die Hindernisläufe der Köche und Kellner erinnern, haben sie doch, genauso wie die Musik, für beste Unterhaltung gesorgt. Der folgende Artikel aus dem PZ-Archiv vom 7. September 1994 beschreibt genau dieses Ereignis.

Hier können Sie den Artikel von damals herunterladen:

https://www.pz-news.de/cms_media/module_ob/24/12323_1_PZ_Pforzheim_vom_07.09.1994_Seite_19.pdf

 

Der erste Kellnerlauf feierte auf dem vierten Oechsle Fest im Jahr 1989 sein Debüt. Aufgaben rund ums Kellnern sollten so schnell wie möglich erledigt werden. Hierbei mussten verschiedene Hindernisse überwunden werden. Zusätzlich zur erreichten Zeit wurden Sonderpunkte vergeben, die das Ergebnis noch einmal beeinflussen konnten. Daher war es oft wichtig, die nötige Sorgfalt an den Tag zu legen, die es auch beim Bedienen auf dem Oechsle Fest bedarf.

Im Jahr 1991 können auch die Köche ihr Können erstmalig beweisen. Bei einem gesonderten Lauf mussten sie ihre kochhandwerklichen Fertigkeiten unter Beweis stellen. Zutaten mussten über Hindernisse getragen werden, bis diese dann weiterverarbeitet werden sollten. Natürlich sollten auch die Köche unter Zeitdruck ihr Bestmögliches abliefern. Mancher Koch schaffte es sogar "in Null Komma nichts" 51 Gurkenscheiben zu schneiden.

Dem Gewinner des jeweiligen Laufes winkte ein Preis, im Jahr 1994 handelte es sich um einen Reisegutschein im Wert von 500 Mark. Auch wenn die Läufe als beliebter Programmpunkt des Oechsle Fests angesehen wurden, wird im Jahr 1996 das letzte Mal ein solches Ereignis im PZ-Archiv erwähnt.

Themen

PforzheimOechsleFestPforzheim