Verliebt wie am ersten Tag: Gretel und Eugen Ölschläger. Foto: Recklies
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Gemeinsam Höhen und Tiefen gemeistert
  • Ralf Recklies / Engelsbrand-Salmbach

Ob sie heute wieder heiraten würden? „Sofort“, sagt Eugen Ölschläger ohne zu zögern und auch seine Frau Gretel lässt mit ihrem Strahlen und glücklichen Blick keine Zweifel daran aufkommen, dass sie, würde ihr Eugen erneut einen Antrag machen, wieder „Ja“ sagen würde. Grad so wie vor 60 Jahren in der Langenbrander Kirche.

Am 15. Juni 1956 gaben sich Gretel und Eugen Ölschläger, beide Jahrgang 1935 und heute in Salmbach lebend, dort das „Ja“-Wort. 60 Jahre später „sind wir noch so verliebt wie am Anfang“, sagt Gretel Ölschläger und lacht über ihre kessen Worte. Vor der Hochzeit seien sie gerade mal „anderthalb Jahre miteinander gegangen“, verrät sie. „Die Zeit ist auch an uns nicht spurlos vorüber gegangen.“ Alt seien sie zusammen geworden, aber gemeinsam habe man alle Höhen und Tiefen gemeistert. Einer der schwersten Momente in ihrem Leben war vor 13 Jahren der Tod eines ihrer Söhne im Alter von 29 Jahren. „Das tut bis heute sehr weh“, sagt Gretel Ölschläger mit Tränen in den Augen, um nur ein paar Augenblicke später wieder frohgemut von der guten Beziehung zu erzählen, die sie bis heute mit ihren beiden weiteren Söhnen und der einzigen Tochter pflegen, und zu den fünf Enkeln und der ersten Urenkelin. Mehr lesen Sie am Mittwoch in der „Pforzheimer Zeitung“ oder im E-Paper auf PZ-news oder über die Apps auf iPhone/iPad und Android-Smartphones/Tablet-PCs.

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