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Es wird eng für die Ringer des SV 98 Brötzingen
  • Martin Mildenberger

Pforzheim. Achter Wettkampf, achte Niederlage. Der SV 98 Brötzingen ziert in der Ringer-Verbandsliga Nordbaden weiter das Tabellenende mit jetzt 0:16 Punkten. Am vergangenen Samstag setzte es in der heimischen Ringerhalle an der Wildbader Straße eine 16:22-Niederlage gegen die zweite Mannschaft der RKG Reilingen-Hockenheim.

„Es sind meist Kleinigkeiten, die über Sieg oder Niederlage entscheiden. Das Potenzial ist in der Mannschaft aber auf alle Fälle da“, sagt der SV 98-Vorsitzende Holger Stuible.

Dass gegen Reilingen-Hockenheim der erste Heimsieg drin war, zeigt schon alleine die Tatsache, dass Brötzingen gleich drei begonnene Kämpfe wegen Verletzungen seiner Ringer nach wenigen Sekunden aufgeben musste. So standen Marcel Stober, Eduard Reich und Artur Heimann jeweils nur ganz kurz auf der Matte. Eine Gewichtsklasse blieb aufseiten der Brötzinger völlig unbesetzt. „Das wir trotz dieser personellen Misere nur 16:22 verloren haben zeigt, dass die Qualität da ist“, hat Holger Stuible die Hoffnung auf den Klassenerhalt noch lange nicht aufgegeben.

Um diese weiter ernsthaft aufrecht zu halten, sollte am kommenden Samstag im Kellerduell beim ASV Daxlanden ein Sieg her. Die Karlsruher Ringer liegen mit einem Sieg und 2:14 Punkten auf dem vorletzten Tabellenplatz der Verbandsliga. Mit diesem Auswärtskampf ist die Hinrunde der Verbandsliga abgeschlossen. Die Rückrunde beginnt am 1. November.

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