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Enzkreis-Bauern sorgen sich um ihre Existenz

ENZBERG. Beim Kreisbauerntag am Donnerstag, 3. Februar, um 13.30 Uhr in der Festhalle Mühlacker-Enzberg stehen zwei Themen im Mittelpunkt des Interesses.

"Perspektiven auf dem Getreidemarkt" ist ein Referat überschrieben, das Gerd Mezger, von der Firma BayWa AG, Spartengeschäftsführer Württemberg Nord Agrar, halten wird. Der Präsident des Deutschen Bauernverbandes, Gerd Sonnleitner, spricht über die "Reform der gemeinsamen Agrarpolitik - wie behauptet sich die süddeutsche Landwirtschaft?" Danach ist eine Diskussion vorgesehen. Das Ende soll gegen 16.45 Uhr sein.

Der Vorsitzende der Enzkreis-Bauern, Ulrich Hauser aus Eisingen, ist besorgt, dass die anstehende Agrarreform den regionalen Landwirten schaden könnte, wie er im Vorfeld des Kreisbauerntages der Pforzheimer Zeitung sagte. Sollte die bisherige Förderung negativ verändert werden, könnte es dazu kommen, dass Haupterwerbslandwirte künftig nur noch ihre Betriebe im Nebenerwerb weiterführen oder sogar ganz aufgeben müssten.

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