Michael Ketterer, Rolf Spiertz und Günter Ihlenfeld erhalten von „Hausmeister“ Markus Löchner (von links) schon mal einen kleinen Vorgeschmack auf den „Bockschuss“ im „Schlosskeller“. Foto: Seibel
Pforzheim
Dritter „Bockschuss“ im „Schlosskeller“ - Run auf Tickets erwartet
  • Olaf Lorch-Gerstenmaier

Pforzheim. Phase eins – vor dem „Bockschuss“: „Ich schaff’ das nicht.“ Phase zwei – nach dem „Bockschuss“: „So schlimm war’s doch gar nicht.“ Phase drei – vor dem nächsten „Bockschuss“: „Jetzt geht das schon wieder los.“ Einblicke in die Gefühlswelt eines hauptberuflichen Schauspielers am Theater, der sich einmal im Jahr ins Hausmeisterkostüm zwängt und die Pforzheimer „derbleckt“ – also nach dem Münchener Vorbild einen satirischen Blick aufs zurückliegende Jahr hält: Markus Löchner legt am 25. und 26. Februar zum dritten Mal los – und Oberbürgermeister Gert Hager wird zum dritten Mal versuchen, beim Fassanstich „Ketterers Schlosskeller“ nicht unter Bier zu setzen. Vielleicht gelingt’s ja diesmal.

Erstmals ist ein freier Verkauf, – beispielsweise in der Tourist-Info – nicht mehr möglich. Wer zuerst ordert, malt zuerst – im Internet. Dort kann auch gleich am Bildschirm einer der jeweils 199 Plätze pro Abend reserviert werden. Voraussichtlich ab Montag, 18. Januar, kann der Run auf die Karten (Eintritt plus Verzehrbon zuzüglich Gebühren: 24,20 Euro) beginnen. Binnen Stunden, rechnen Brauerei-Chef Michael Ketterer sowie Rolf Spiertz und Günter Ihlenfeld, erster und zweiter Vorsitzender des veranstaltenden Verkehrsvereins HeimatLiebe, werden die Karten weg sein. „Markus Löchner würde auch einen Saal von der Größe der Nockerberghalle füllen“, sagt Ketterer, denn der „Hausmeister“ ist mittlerweile Kult. Auf der Basis der Auswertung von einem Jahr PZ-Archiv hat er sich diverse Themengebiete eingearbeitet, die die Pforzheimer beschäftigten: ob Busse und Bäder, „Schwarze Villa“ oder Westtangente. „Mehr sag’ ich nicht“, sagt Löchner. Überraschung! Mehr lesen Sie am Donnerstag in der „Pforzheimer Zeitung“ oder im E-Paper auf PZ-news oder über die Apps auf iPhone/iPad und Android-Smartphones/Tablet-PCs.

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