- Jeanne Lutz
Pforzheimer. 48 Stände haben in den vergangenen Wochen um die Gunst der Besucher gebuhlt, das Rennen war wieder denkbar knapp. Am Donnerstagmittag durften sich aber nicht nur drei Beschicker, sondern auch drei PZ-Leser ganz besonders freuen.
Beständige Qualität, die Liebe zum Detail und vor allem die treue Beziehung zu den Kunden – das sind laut Verena Platzer, Angela Ahrend und Eddy Arnoux die Zutaten, die es braucht, um auf dem Weihnachtsmarkt als Beschicker erfolgreich zu sein. Die Drei müssen es wissen: Denn die PZ-Leser haben ihre Buden auf das Siegertreppchen bei der Aktion „Stand der Herzen“ gewählt.
48 Stände haben in den vergangenen Wochen um die Gunst der Besucher gebuhlt, das Rennen war wieder denkbar knapp. Doch auch beim 48. Goldenen Weihnachtsmarkt schafft es niemand, der Metzgerei Stephan Platzer aus Königsbach-Stein den Rang abzulaufem, die den Titel mit 978 Stimmen verteidigt – und das zum vierten Mal in Folge, wie der Erste Bürgermeister Dirk Büscher bei der gestrigen Standprämierung erklärt und dabei scherzhaft von einer kleinen „Tradition“ spricht. Eine, über die sich Verena Platzer aber auch nach vier Jahren noch freut. „Wenn einem so viele Menschen sagen, dass man es gut macht, ist das eine große Ehre“, freut sich die Beschickerin.
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Auch für Angela Ahrend, die mit ihrer Imbissbude Silber holt, ist das Votum eine besondere Auszeichnung: „Wir haben eine große Stammkundschaft, die teilweise über Generationen kommt und das bei Wind und Wetter“, so Ahrend. Ebenfalls von treuen Besuchern spricht Eddy Arnoux aus Bretten, der seit neun Jahren mit seiner Engelspyramide das Wahrzeichen des Pforzheimer Weihnachtsmarkts stellt – und hier auch eines seiner beliebtesten Getränke, den „teuflischen Engel“, eine Mischung aus Eierpunsch und Heidelbeerglühwein, kreiert hat. „Wir sehen jedes Jahr dieselben Leute, und es werden immer mehr“, freut sich Arnoux über die Treue der Pforzheimer.
Grund zur Freude haben an diesem Donnerstagmittag aber auch drei PZ-Leser: Die Hauptpreise der Verlosung – einen durch die Beschicker reich bestückten Geschenkkorb – nehmen Stephanie Roos, sowie Thomas Fuchs für seinen verreisten Freund Wolfgang Müller und Christian Moch für seine Mutter Eveline Moch aus den Händen von Büscher, Marktmeister Marc Pfrommer sowie dem Pforzheimer Schaustellerverbandsvorsitzenden Artur Dingeldein entgegen.