Die Ortsdurchfahrt in Wurmberg ist schwer belastet: Bei Staus zwischen Pforzheim-Ost und Heimsheim weichen viele Fahrer auf die Straßen durch die Gemeinde aus. Foto: Rathaus Wurmberg, Archiv
Wurmbergs Bürgermeister Jörg-Michael Teply fürchtet ein Verkehrschaos in seiner Gemeinde. Foto: Privat
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Die A8 mitten im Dorf: Wurmberg trifft der Autobahn-Ausbau hart
  • Ralf Steinert

Immer wieder Staus auf der Autobahn im Enztal. Das trifft Wurmberg besonders hart. Denn in der Gemeinde laufen gleich mehrere offizielle Stau-Umleitungen zusammen. Beim Ausbau der A8 im Enztal von 2019 an werden sich die Probleme in Wurmberg verschärfen.

Diese Woche bekamen Autofahrer wieder einen Vorgeschmack darauf, was bei einer verstopften A 8 passiert. Von 2019 an wird sie fünf Jahre lang zur Großbaustelle. Da drohen Dauerstaus, so wie dieser Tage nach Unfällen zu sehen. Die Autobahn im Enztal ist eben ein Nadelöhr. Dort wird der Verkehr von drei Spuren in jeder Richtung auf zwei zusammengequetscht. Schon heute Alltag: Viele weichen den Staus sofort aus – dafür sind dann die Straßen in der Pforzheimer Innenstadt und in den umliegenden Gemeinden belastet. Die Kommunen befürchten einen höheren Druck, wenn der Ausbau läuft.

Wurmbergs Bürgermeister Jörg-Michael Teply hat es schon jetzt schwarz auf weiß, dass die Anwohner in seiner Gemeinde beträchtlichen Strapazen ausgesetzt sind. „Die Probleme bei uns sind immens“, so der Rathauschef, „denn durch Wurmberg gehen drei von vier offiziellen Bedarfsumleitungen zwischen den Anschlussstellen Pforzheim-Ost und Heimsheim.“

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