Aufbaggern, Rohr rein, zuschütten: „Wolff+Müller“-Oberbauleiter Michael Sadlo, Birkenfelds Bürgermeister Martin Steiner, die „Wald+Corbe“-Planer Henrik Bäuerle und Daniel Lorenz sowie Markus Kühne vom Birkenfelder Bauamt (von links) machen sich ein Bild von der Verlegung der Wasserleitung im Feldweg oberhalb der B 294 zwischen Eyachbrücke und Neuenbürg. Foto: Bernhagen
Region
Der Weg des Wassers durch den Wald: Bau der Leitung von Höfen nach Birkenfeld kommt gut voran
  • Sven Bernhagen

Birkenfeld/Neuenbürg/Höfen. 150 Meter pro Tag fressen sich die zwei Bagger der Firma „Wolff+Müller“ durch den Waldweg links oberhalb der B294 von Neuenbürg nach Höfen. Aufgraben, Sand und Rohr rein, zuschütten. So entsteht in 1,5 Meter Tiefe Stück für Stück die Leitung, durch die ab spätestens 2023 das Wasser von der Quelle in Höfen wieder nach Birkenfeld fließen soll. „Wir gehen aber davon aus, dass bereits im Herbst 2022 alles fertig ist“, sagt Henrik Bäuerle vom Planungsbüro „Wald+Corbe“.

Rund fünf Millionen Euro hat die Gemeinde Birkenfeld für das Gesamtprojekt veranschlagt, das Bürgermeister Martin Steiner zusammen mit den übrigen Beteiligten am Donnerstag bei einem Vor-Ort-Termin vorgestellt hat. Er bat die Bürger um Verständnis für die vorübergehende Sperrung des Wegs: „Wir bemühen uns, diese möglichst kurz zu halten.“

Die bisherige Leitung, die unter der B 294 verlegt war, musste vor drei Jahren stillgelegt werden, weil es nach der Sanierung der Bundesstraße zu mehreren Rohrbrüchen kam.

Mehr lesen Sie am 19. Juni in der „Pforzheimer Zeitung“ oder im E-Paper auf PZ-news.

Themen

RegionBauenBirkenfeldHöfenUmwelt und Klima