Neue Models machen Lust aufs OechsleFest: Das Shooting fürs aktuelle Werbemotiv fand im Dietlinger Wengert der Familie Farr statt. Foto: Fotostudio Keller
Pforzheim
Bald geht es los: Die Spannung steigt vorm Pforzheimer OechsleFest
  • Claudius Erb

Pforzheim. Eine Gastro-Premiere, Gold im Glas und ein Überraschungsgast: Mehrere Neuerungen erwarten die Besucher des 32. OechsleFests. Ab dem 18. August machen Wein, Musik und Speisen auf dem Pforzheimer Marktplatz Laune.

Bewährtes wird Besucher des OechsleFests bei der 32. Auflage in Stimmung bringen: Süffiges und Erlesenes im Glas, Deftiges und Raffiniertes auf dem Teller, launige Vielfalt auf der Bühne und mehrere Themenabende im Festkalender. Doch Freunde dieser Veranstaltung, die vom 18. August bis zum 3. September ganz sicher wieder überregionale Strahlkraft entwickelt, erwarten auch Neuerungen. Citymanager Rüdiger Fricke und die Festwirte haben sich bei der Vorbereitung ins Zeug gelegt – insbesondere Rafael Müller (25), der vor seiner OechsleFest-Premiere steht. „Ich freue mich sehr und bin supergespannt“, sagt der umtriebige Spross des Reiseunternehmens Müller im PZ-Gespräch.

Rafael Müller führt in Gräfenhausen einen landwirtschaftlichen Betrieb und ist Chef des dortigen Maislabyrinths sowie des zugehörigen Cafés „Hühnerglück“. Folgerichtig können sich OechsleFest-Gäste auf dem Pforzheimer Marktplatz in „Müllers Hühnerglück-Lauben“ verlustieren. Wie die meisten Festwirte, wird auch Müller bereits an diesem Freitag mit dem Aufbau der Lauben beginnen. Müller hat sie von seinem Vorgänger Enzo d’ Eugenio übernommen und umfassend renoviert. Eigene Produkte wolle er vermarkten und auch sonst auf Speisen mit regionalen Zutaten setzen.

Citymanager Fricke stellt heraus, dass das Fest – nicht zuletzt dank Magneten wie „Schweickert-Secco-Summer-Night“ (24. August), Dirndl-Abend (26. August) und PZ-Hüttengaudi (1. September) – Menschen aller Generationen begeistere. Dem hat das Citymanagement mit neuen Werbeaufnahmen Rechnung getragen, die auf die Zielgruppe der rund 30-Jährigen ausgerichtet ist. Die Aufnahmen des Fotografen Tilo Keller sind übrigens im Dietlinger Wengert von Gabi und René Farr entstanden – um vor Augen zu führen, dass guter Wein im Wortsinn nahe liegt.

Der Pforzheimer Mechaniker, Goldschmied und Erfinder Ferdinand Oechsle hat mit seiner Methode zur Bestimmung des Mostgewichts Maßstäbe gesetzt. Erstmals können Festbesucher Oechsle leibhaftig kennenlernen: Auf Vermittlung des früheren Obermeisters der Löblichen Singer, Frank Hirschfeld, schlüpft ein Mime in die Rolle dieses Pioniers und lässt an den drei Festsonntagen Geschichte lebendig werden.

Und auch eine Premiere in flüssiger Form ist zu erleben. Wie Siegfried Weiß („Hotel-Café-Restaurant Hasenmayer“) verrät, will er am „Oechsle-Brunnen“ im Jahr des Schmuckjubiläums mit einem Gold-Hugo „für die goldenen Momente im Leben“ sorgen. Fast alle Wirte gehen mit der Zeit und bieten Anreize, so wie wieder Julien Frisch („Arlinger-Lauben“) am 29. August mit einem Hummer-Menü.

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