- pm
Mühlacker-Lomersheim. Um die Titel-Entscheidungen im diesjährigen BMW-Slalom-Cup Deutschland ging es am vergangenen Samstag auf dem Flugplatz in Rothenburg ob der Tauber. Dabei konnte Udo Roller vom RKV Lomersheim in seinem RS-BMW M140i trotz eines dritten Platzes in der Tageswertung die Tabellenführung im Wettbewerb verteidigen und sicherte sich dadurch den Meistertitel in seiner Starterklasse.
Das Saison-Highlight im BMW-Slalom-Cup Deutschland fand auch 2020 wieder auf dem Flugplatz in Rothenburg ob der Tauber statt. „Man sieht sofort, dass es hier schnell zur Sache geht und wir Geschwindigkeiten weit über 100 Stundenkilometer drauf haben werden“, gab Roller schon im Vorfeld zu bedenken. Neben dem mit Roller in der Meisterschaft bis dato punktgleichen Jürgen Eymann (BMW M2/BMW Club Bad Windsheim) und dem Drittplatzierten Hans Raab (BMW M2/BMW Club Rothenburg) war auch wieder das Vaihinger Vater-Sohn-Gespann – diesmal sogar als „Grözinger-Trio“ dabei. Denn Vater Hans-Peter und Sohn Christian Grözinger bekamen Unterstützung von Ehefrau und Mutter Katharina Grözinger (alle BMW M3/ MSC Mühlacker).
Luke Wankmüller punktet auf dem Nürburgring: Rennfahrer aus Keltern landet bei der DTM Trophy in den Top10
Nach zwei Stunden Verspätung gingen die ersten Fahrzeuge in Rollers Klasse 4f (M-Modelle und Turbo-Fahrzeuge) ins Rennen. Die stärksten Autos der Mini-Cooper-Klasse hatten mit Zeiten unter 1:10 Minuten schon gezeigt, wohin die zeitliche Reise gehen muss. Nach dem ersten Lauf lautete die Rangfolge Raab (1:07 Minuten), Roller (1:08), Eymann (1:10), Hans-Peter Grözinger (1:13), Christian Grözinger (1:15) und Katharina Grözinger (1:25). Und in den noch verbleibenden vier Rennen auf dem Rothenburger Kurs blieb der Kampf um die Meisterschaft bis zur letzten Minute spannend.
Mehr über den Titelgewinn des Lomersheimer RKV-Fahrers Udo Roller lesen Sie am Donnerstag, 24. September, in der „Pforzheimer Zeitung - Ausgabe Mühlacker“ oder im E-Paper auf PZ-news.
